Wallfahrt nach Mariazell
Dankbar und froh sind wir wieder zurück aus Mariazell:
dankbar denen, die diese Wallfahrt organisiert, vorbereitet und begleitet haben: Stefan Knöbl, Gerhard Schüttenberger, Christoph Schüttenberger, P. Stephan Dähler, P. Hans Ettl;
dankbar aber auch, dass wir miteinander lachen, reden, zuhören, gehen, schwach sein, laufen, beten konnten und dadurch ein Stück Kirche spürbar war.
Es ist schon etwas Besonderes, wenn man sich nach langer Zeit trifft und dann gemeinsam ein Stück Weg teilt: einen Weg zu einem gemeinsamen Ziel aber auch ein Stück des Lebenswegs.
Strahlender Sonnenschein begleitete durch diese Tage. Da ließ sich dann auch manche Schlammschlacht im Wald ertragen. – Das war das einzige, was Stefan Knöbl anscheinend nicht planen konnte – trockene Waldwege. Alle anderen Dinge waren mit unglaublicher Präzision und Liebe und Genauigkeit vorbereitet, geplant. Das ist jedes Jahr neu bewundernswert. Treffpunkte mit dem Begleitauto halfen, dass man sich erholen konnte – und sich dann entweder mit neuer Kraft doch weiter auf den Weg machen oder erschöpft einsteigen konnte.
Mit altvertrauten und weniger bekannten Gebeten begannen und beschlossen wir die Tage bis wir am Sonntag, dem letzten Tag der Wallfahrt, in der Bruder Klaus Kapelle miteinander die hl. Messe feierten. Das ist immer eine besondere Erfahrung, in der kleinen Gruppe, die gerade miteinander durch das Land gezogen ist, Brot und Wein zu teilen.
Ein großes Danke an alle, die miteinander unterwegs waren! BR