…und es klingen alte Lieder durch die Dunkelheit …
 
Während der Duft von Orangen und Zimt durch den Raum zog, erfüllten die adventlichen Klänge das Pfarrhaus.
Von „Tauet Himmel den Gerechten, …“, über „O Herr, wenn du kommst, wird die Welt wieder neu,…“ und „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, …“ bis hin zu „Ich steh an deiner Krippe hier,…“ wurden die Wünsche der Mitsingenden erfüllt. Elisabeth Schuhmann, die Organistin am Keplerplatz, erzählte von den Entstehungsgeschichten und den Zeiten, in denen einige von unseren alten Liedern entstanden. Pest, Hexenverfolgung ließ Menschen auf den hoffen, der Befreiung, Gesundheit und Frieden bringen sollte.
Alte und neue Musik führte uns zusammen, lockte auch Pfarrer P. Matthias aus seinen Räumen zum Mitsingen.
Nach zwei Stunden gemeinsamem Singen saßen wir noch lange beisammen, tranken Punsch und erzählten von eigenen Adventerfahrungen.
 
Vielen Dank für die Initiative und für die Offenheit von allen, alte und neue Lieder zu singen! BR