Fußwallfahrt nach Mariazell
15. – 18. August 2018
„Wenn Engel reisen, …“ nach der Messe am Fest Maria Himmelfahrt begann die Wallfahrt nach Mariazell.
Wunderbares, strahlendes Sommerwetter schenkte Schwung, für die erste Etappe.
So konnten die Wallfahrerinnen und Wallfahrer sich gut gelaunt auf dem Weg kennen lernen, das Tempo aufeinander abstimmen, im miteinander Beten einander und Gott begegnen.
Lange Strecken waren es, die Tag für Tag zurückgelegt wurden, bergauf, bergab, durch Wälder, auf Straßen – alle Etappen unglaublich gut vorbereitet von Stefan Knöbl.
Immer wieder waren Treffpunkte mit dem Begleitauto vorgesehen, so dass sich auch die auf den Weg machen konnten, die sich zuerst gar nicht getraut haben. Gerhard Schüttenberger war stets zur Stelle, ließ Schuhe tauschen, Vergessenes aus den Taschen holen – und mitfahren, wenn Erschöpfung drohte.
P. Stephan Dähler ging mit uns und so feierten wir jeden Tag hl. Messe, die Perikope der Emmausjünger begleitete durch die Tage.
Am Samstag in Mariazell angekommen, wurden wir von einer Gruppe aus der Gemeinde Allerheiligste Dreifaltigkeit erwartet. Gemeinsam feierten wir in der Michaelskapelle die Messe und mussten uns danach auf den „Weg zurück in den Alltag“ (wie die Emmausjünger nach der Begegnung mit Jesus beim Mahl) machen.
Ein großes Danke an die, die diese Wallfahrt so gut gelingen ließe, Stefan, Gerhard und Stephan und an alle, die miteinander unterwegs waren!
Gebet eines Pilgerschuhs
Guter Gott, ich bin ganz schön mitgenommen:
Über Stock und Stein bin ich gegangen,
bergauf und bergab.
Manchmal schien das Ziel unerreichbar,
aufgeben wollte ich auch schon einmal,
aber irgendwie ging es dann doch weiter.
Nur nicht stehenbleiben,
dachte ich mir.
Und dann bin ich tatsächlich angekommen.
Endlich am Ziel.?Welche Wohltat.?Groß war die Freude.
Ja, es ist schön anzukommen, beim Wandern – wie im Leben.
Sei du mein Begleiter, Gott,?führe, stärke und halte mich?und schütze den, der in mir steckt. Amen.
Frank Greubel