„Kirche in Not“ ist eine päpstliche Stiftung, die sich im Besonderen als pastorales Hilfswerk für verfolgte Christen auf der ganzen Welt einsetzt. Diese Organisation hat eine Fotoausstellung erstellt, die unser Augenmerk auf die mehr als 200 Millionen Christen, die unter Verfolgung leiden, lenken will.
Diese Ausstellung ist bis zum 21.10.2018 in der Kirche am Keplerplatz zu besichtigen.
Christian Klyma von Kirche in Not, stellte bei der Eröffnung der Ausstellung einerseits die Aufgaben des Hilfswerkes vor und gab dann einen ersten Einblick in das Thema Christenverfolgung weltweit. Es ist kaum vorstellbar, dass es noch nie so gefährlich war, sich zum Christentum zu bekennen, wie heute, dass die Verfolgung von Diskriminierung über den „stillen Tod“ der Ausgrenzung bis hin zum Märtyrertod reicht.
„Der Tag der Ausstellungseröffnung ist nicht zufällig gewählt“, so begann Pfarrer P. Matthias Felber seine Ansprache. Der 20. September ist der Gedenktag von Andreas Kim Tae-gon, Paul Chong Ha-sang und 101 Gefährten, südkoreanischen Heiligen, die 1846 den Märtyrertod starben. Seine eigenen Erfahrungen, die er in seiner Zeit in Ghana gemacht hat, Menschen, die ob ihres Glaubens benachteiligt, junge Frauen die zwangsverheiratet wurden und dann gezwungen waren zu konvertieren, machten und machen ihn hellhörig für Christen in Not.
Hannes Ziegler begleitete, umrahmte die Ausstellungseröffnung – aber mehr noch ließ seine Musik aufhorchen und gab dem erschreckenden Thema eine andere Art von Stimme.
Ein großes Danke an Malgorzata Sznajder für die Initiative, diese Ausstellung in unsere Pfarre zu holen, und an den AK Weltkirche.
Wir laden Sie herzlich ein, diese Ausstellung zu besichtigen!
Öffnungszeiten:
Mo 17:00 bis 19:00 Uhr
Fr 17:00 bis 19:00 Uhr
Sa 15:00 bis 19:00 Uhr
So Kirche generell offen bis 19.30 Uhr