Und alle, die glaubten, waren an demselben Ort und hatten alles gemeinsam. Sie verkauften Hab und Gut und teilten davon allen zu, jedem so viel, wie er nötig hatte. Tag für Tag verharrten sie einmütig im Tempel, brachen in ihren Häusern das Brot und hielten miteinander Mahl in Freude und Heiterkeit des Herzens.
Mit diesem Wort aus der Apostelgeschichte 2, 44-46 stimmten sich ca. 45 Teilnehmende, die sich auch vom eisigen Wetter nicht aufhalten ließen, auf den Abend ein.
Zu Beginn stand ein Bericht über die vergangene Liturgieumfrage, aus deren Ergebnissen die Mitglieder des GA vier
Projekte entwickelt haben:
Inklusion im Gottesdienst – Gemeinschaft fördern
Lebendiger Wortgottesdienst
Family Point
Kinderchor
Danach gab es Informationen zum LEO-Projekt, das sehr gut angelaufen ist und auch weiterhin in unserer Gemeinde stattfinden wird. Jeden Dienstag können aktuell etwa 70 Menschen mit Lebensmitteln und Beratung unterstützt werden.
Bei der anschließenden, lebhaften Diskussion gab es viel positives Echo auf das beeindruckende Lebenszeichen und Engagement in unserer Gemeinde, aber auch aktuelle Herausforderungen, wie die immer knapper werdenden ehrenamtlichen Ressourcen.
Dabei stellt sich auch die Frage:
Bekommen die Menschen das bei uns, was sie brauchen… und brauchen sie das, was sie bei uns bekommen?
Der Abend endete mit einem leidenschaftlichen Aufruf an jeden Einzelnen sich nach seinen Gaben und Möglichkeiten einzubringen und Mut zu haben für Veränderungen.
Vergessen wir nicht:
Zukunftsprozesse brauchen einen langen Atem und auch den Mut etwa Neues zu versuchen!
Uschi Zeeh