Schätze und Liebe
Erstkommunion in St. Johann
Sonne, Kinder und Kirchenschmuck strahlten um die Wette, als am Samstag, 12.6.21 die St. Johann das Fest der Erstkommunion feierten. „Komm mit, wir suchen einen Schatz“ hieß es geheimnisvoll – und in der Schatztruhe war auch ein besonderer Schatz zu sehen. Unverwechselbar, wichtig und wertvoll, unendlich geliebt – jedes Kind sah sein eigenes Spiegelbild. P. Saverius betonte in seiner Ansprache die Liebe Gottes:
Gott kennt uns, er ruft uns und ist in jeder und jedem von uns zu finden.
Jesus selbst, im geheimnisvollen Geschenk des Brotes – diesen Schatz galt es weniger zu suchen als viel mehr zu erfahren, sich einzulassen darauf.
Glückliche Gesichter waren es durchwegs, die sich mit Zeichen der Liebe auf den Weg machten, um mit all den geliebten Menschen weiterzufeiern. Sie ließen auch die Sehnsucht spürbar werden nach gelebter Gemeinschaft, nach anderen Erfahrungen mit Kirche.
Das ist es, was mich dankbar zurückblicken lässt auf ein eigenartiges, trotzdem schönes Vorbereitungsjahr.
BR
Fronleichnam in St. Johann
„Die schönste Monstranz ist der Mensch“
Gott hat mit uns einen Bund geschlossen – in Jesus hat dieser Bund noch einmal eine neue, feste Bedeutung bekommen.
Mit der Gemeinde in St. Johann feierte Pfarrer P. Matthias Felber die Messe an diesem strahlenden Festtag.
Kamishibai (=ein Erzähltheater) Bilder verdeutlichten den Kindern das Evangelium vom letzten Abendmahl. Mit Blumen, die die Kinder aus Servietten während der Predigt gestalteten, wurden unsere Fürbitten zum Aufblühen gebracht.
Eine Prozession in der Kirche – ungewöhnlich an diesem Festtag, an dem es uns hinauszieht mit einem Text, der uns verdeutlichte, wohin wir das Wort, das Brot bringen:
Gott schickt uns und geht mit uns:
mit der Liebe in die Häuser, in denen es lieblos geworden ist
mit Frieden zu den Menschen, die sich die Hand nicht mehr reichen können
mit Leben zu den Menschen, die gerade leblos leben
mit Zuversicht zu den Menschen, die schwere Zeiten durchleben
mit Freude zu den Menschen, die gerne lachen oder nicht mehr lachen können
BR
Radiomesse 28.2.2021
Kabel, Uhren, Mikrofone – schon am Samstagnachmittag verändert sich die Kirche. Nervöse, ein bisschen aufgeregte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, entspannte und sichere ORF-Mitarbeiter – das ist der Eindruck am Sonntagmorgen in der Kirche am Keplerplatz.
Doch dann die Glocken – und wir sind hineingenommen in das Geschehen, das wir Sonntag für Sonntag feiern. Die Alxingers, ein Ensemble unter der Leitung von Theresa Hemedinger, berühren mit ihrem Gesang, vertraute Worte aus der Bibel und Gebete, verbinden weit hinaus zu den anderen. Aufregend und spannend – die eine Seite der Radiomesse – die andererseits ein anderes Hören und Feiern ermöglicht.
Vielen Dank allen, die sich darauf eingelassen haben, die einen Dienst übernommen haben – Lektoren und Lektorinnen, Ministranten und Ministrantinnen, Kommunionspenderinnen, Kantor und Sängerinnen!
BR
Zum Nachhören: https://religion.orf.at/radio/stories/3204803/
Familienfasttag 2021
Fastensuppenessen in Zeiten von Corona
Die Sammlung für die Aktion Familienfasttag in den Gottesdiensten und bei den Suppenessen sind das Rückgrat der entwicklungspolitischen Arbeit der Katholischen Frauenbewegung in Asien, Lateinamerika und Afrika. Für heuer heißt es neue Wege finden:
So bieten wir Ihnen „Suppe zum Mitnehmen“ an: Sie können wohlschmeckende, wärmende, stärkende Suppe gegen eine Spende mitnehmen:
Nach den Gottesdiensten am Samstag, 27.2. und Sonntag 28.2. 2021 in der Gemeinde Zur Heiligen Familie
und am Sonntag, 7.3.2021 nach der Messe um 9:30 Uhr in der Gemeinde St. Johann.
Tischgebet:
Du beschenkst uns, Gott,
damit wir leben können.
Lass uns dankbar teilen:
Freude und Leid, Leben und Nahrung.
Hier miteinander an diesem Tisch,
rund um die Welt mit denen, die hungern,
verbunden mit allen Menschen
und allem, was lebt.
Segne dieses Essen und unsere Tischgemeinschaft.
Amen.
Schritte der Hoffnung
In St. Johann können in der Fastenzeit Stationen der Hoffnung besucht werden. Ermutigende, nachdenkliche, einladende Orte lassen innehalten, Ruhe finden und Kraft tanken.
Hoffnung ist für mich…
· eine Tür in die Zukunft
· wie ein Regenbogen
· Zuversicht, die mir Kraft gibt
· Ein Geschenk Gottes
· ….
Beim Taufbecken die Zusage Gottes: Du bist mein geliebtes Kind
Ein Blick in den aufgestellten Spiegel gibt mir Gewissheit: So wie ich bin, ist es gut, ich bin von Gott geliebt.
Das Weihwasserbecken, in dem zur Zeit ja kein Wasser sein darf, lässt Hoffnung aus der Bibel schöpfen. Nehmen Sie dort einen Bibelspruch mit in den Alltag.
Kommen Sie, lassen Sie sich beschenken und gehen Sie beflügelt in den Alltag!
Vielen Dank an die PfarrCaritas St. Pölten, von der die Idee und das Konzept stammt.
BR
Wir wünschen euch ein fröhliches Jahr: Caspar, Melchior und Balthasar
In diesem besonderen Jahr haben wir auch einen besonderen Weg gewählt, um die frohe Botschaft der Sternsinger zu Ihnen nach Hause zu bringen.
Gott ist Mensch geworden, um mit uns zu leben, um unsere Sorgen und Nöte zu teilen.
Mit dieser Botschaft ziehen unsere Sternsinger digital bei Ihnen ein, um damit Nöte und Sorgen von Menschen zu lindern.
„Wir sind Suchende. Wir suchen einen König, das Licht der Welt, das Glück unseres Lebens.
Gottes Güte und Liebe will allen erscheinen. Wir Menschen müssen sie durchscheinen lassen – jede und jeder von uns, damit die ganze Welt feiern kann: Erscheinung des Herrn.“
Das verkünden die Sternsinger mit großer Freude und mit allem Nachdruck in unserem Video. Für eine gerechtere Welt! Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Anschauen und danken Ihnen für Ihre Spende:
Gern können Sie auch zu den Pfarrkanzleizeiten direkt in unserer Pfarre spenden oder den Opferkasten in der Kirche nutzen.
Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!
Kann es Weihnachten werden in dieser Zeit?
Ja, das kann es – und das muss es auch, so betonte Pfr. Ladislaus Loucky in seiner Predigt in der Mette in der Kirche am Keplerplatz.
Ungewöhnlich war es schon, dabei sind wir Abstand halten,
Maske tragen und nicht singen schon gewöhnt. Und auch, wenn das heute, in dieser Nacht,
besonders schmerzhaft spürbar war, so hab ich doch, ein klein wenig auch das innere Zusammenrücken gespürt. Und noch ist Weihnachten ja nicht vorbei,…
In dieser Winternacht möge der Friede dein erster Gast sein,
und das Licht der Weihnachtskerzen
weise dem Glück den Weg zu deinem Haus.
BR
24. Dezember, Hl. Abend
15:30 Uhr Kinderkrippenfeier
16:30 Uhr Kinderkrippenfeier
22:00 Uhr musikalische besinnliche
Weihnachtsklänge
22:30 Uhr Christmette
25. Dezember, Geburt des Herrn
09:30 Uhr Hl. Messe
26. Dezember, Hl. Stephanus
09:30 Uhr Hl. Messe
31. Dezember
17:00 Uhr Jahresschlussmesse
01. Jänner
09:30 Uhr Hl. Messe
Donnerstag, 24.12., Heiliger Abend
15:00 Uhr: Krippenandacht im Helmut Zilk Park
16:00 Uhr: Krippenlegungsfeier (vor der Kirche)
23:00 Uhr: Mette
Freitag, 25.12., Christtag
8.00, 9.30 und 18.30 Uhr: Hl. Messen
Samstag, 26.12., Hl. Stephanus
9:30 Uhr Hl. Messe
Sonntag, 27.12.,
8.00, 9.30 und 18.30 Uhr: Hl. Messen
Donnerstag 31.12., Silvester
17:00 Uhr Jahresschlussgottesdienst
Freitag, 1.1., Neujahr
9:30 Uhr: Hl. Messe
Mittwoch, 6.1. Erscheinung des Herrn
9:30 Uhr: Hl. Messe mit den Sternsingern
Sonntag, 20.12.: (4 Adventsonntag)
9:30 Uhr: Hl. Messe (im Livestream)
(NICHT ÖFFENTLICH –
ÜBERTRAGUNG IM INTERNET)
Donnerstag, 24.12. : (Heiliger Abend)
15:30 Uhr: KINDERMETTE (im Livestream)
(NICHT ÖFFENTLICH –
ÜBERTRAGUNG IM INTERNET)
von 10:00 – 17:00 Uhr besteht in der Kerzenkapelle die Möglichkeit, das Friedenslicht abzuholen.
Es stehen auch eigene Friedenslichter zum Mitnehmen zur Verfügung
23:00 Uhr: KEINE CHRISTMETTE
Freitag, 25.12.: (Hochfest der Geburt des Herrn)
9:30 Uhr: Festgottesdienst
Samstag, 26.12.: (Hl. Stephanus)
9:30 Uhr: Festgottesdienst
(im livestream –
Übertragung im Internet)
Sonntag, 27.12.:
9:30 Uhr: Festgottesdienst
Donnerstag, 31.12.: (Silvester)
17:00 Uhr: Hl. Messe zum Jahresschluss
(im livestream –
Übertragung im Internet)
Freitag, 1.1.: (Hochfest der Gottesmutter)
keine Hl. Messe in unserer Kirche
Sonntag, 3.1.:
9:30 Uhr: Hl. Messe
Mittwoch, 6.1.: (Erscheinung des Herrn)
9:30 Uhr: Hl. Messe (mit Sternsingern)
(im livestream –
Übertragung im Internet)
ACHTUNG! Auf Grund der dzt. gültigen Bestimmungen dürfen in unserer Kirche nur ca. 40 Personen mit MNS und ohne Gesang Gottesdienst feiern.
Daher sind Gottesdienste (bis inkl. 24.12.) noch „NICHT ÖFFENTLICH“ und werden im Internet übertragen.
(https://www.youtube.com/channel/UCPogJ1DevLY8aiApni4_zhA/ )
Wir laden sehr herzlich zum Mitfeiern ein!
Bitte um Verständnis!
Advent – Zeit der Sehnsucht nach Licht
„Welche Antwort haben wir anzubieten, wenn Menschen unserer Zeit nach dem Grund unserer Hoffnung, nach unserem Glauben an Jesus, den Messias, fragen?“ Diese Frage aus der Predigt von P. Saverius klingt nach, lässt mich fragend und hoffend in den Tag gehen. Gerade haben wir in der von Kerzen erleuchteten Kirche Gottesdienst gefeiert – Rorate. Diese besonderen Gottesdienste im Advent lassen im Dunkel des Alltags, in der Unsicherheit des Lebens, Hoffnung erahnen.
In unseren Gemeinden feiern wir Rorate-Messen:
Allerheiligste Dreifaltigkeit: Mittwoch, 16.12.2020 um 06:45 Uhr
Hl. Familie: Dienstag,15.12.2020, 22.12.2020 jeweils um 06:00 Uhr
Donnerstag 17.12.2020 jeweils um 06:00 Uhr
St. Johann: Freitag 18.12.2020 um 06:30 Uhr
Adventkranzsegnung in St. Johann
P. Saverius feierte am Samstag vor dem ersten Adventsonntag die Adventkranzsegnung – in der leeren Kirche.
Nichts von dem, was sonst diesen Tag prägt, wie Kindernachmittag, Betriebsamkeit, die letzte Adventkränze noch zu verteilen,… war zu spüren. Vielmehr die Aufgabe mich jetzt ganz und gar einzulassen auf das Warten, darauf, dem menschgewordenen Gottessohn auf die Spur zu kommen.
Mit dem Segen Gottes gehen wir in diese wunderbare Zeit, voll Hoffnung und Sehnsucht:
Der Herr segne uns
und schenke uns einen langen Atem in dieser Zeit.
Er lasse uns Ruhe finden, die wir brauchen,
um uns auf das Kommen unseres Herrn vorzubereiten
Er lasse es in uns heller werden,
damit wir Licht in all jenen entfachen, in denen die Dunkelheit herrscht.
Er schenke uns die Kraft, ihn zu sehen wie er ist:
Als Gott, der uns liebt und an uns denkt seit dem Tag, an dem wir geboren sind.
BR