Sternsingen in St. Johann

Christus Mansionem Benedicat
Christus segne dieses Haus!
Das ist es, was die Sternsinger an die Haustüren schreiben, ein Segenswunsch für das kommende Jahr.
 
Mo 2.1.2023                                                  14:30 – 17:30 Uhr
3.1.2023                     10:00 – 12.30 und      14:30 – 17:30 Uhr
4.1.2023                     10:00 – 13.00 und      14:30 – 17:30 Uhr
5.1.2023                     10:00 – 12:30 und      14:30 – 17:30 Uhr
6.1.2023                      9.30 Uhr Messe in der Kirche mit allen Sternsingern
 
Infos bei Barbara Radlmair:  0650 441 08 65
Wenn Sie den Besuch der Sternsinger wünschen, können Sie sich gerne in der Pfarrkanzlei anmelden – Tel.: 01 604 24 53
 
Sie können Ihre Spende auch in der Pfarrkanzlei abgeben und erhalten da auch den Segensaufkleber für Ihre Tür und können sich in die Spendenbescheinigungsliste eintragen. Es gibt in der Kirche am Keplerplatz einen Opferkasten, der dafür bereitgestellt ist – dort finden Sie auch die Segensaufkleber, die Informationsbroschüren und Zahlscheine der Dreikönigsaktion.

Gottesdienste zu Weihnachten

Gottesdienste zu Weihnachten

St. Johann

Samstag, 24.12.2022 Hl. Abend 

15:00 Uhr Krippenlegungsfeier Sonnwendviertel beim Mann 

16:00 Uhr Krippenlegungsfeier in der Kirche 

23:00 Uhr Mette 

Sonntag, 25.12.2022 Hochfest der Geburt Jesu Christi 

08:00 Uhr Hl. Messe 

09:30 Uhr Hl. Messe 

18:30 Uhr Hl. Messe 

Montag, 26.12.2022 Hl. Stephanus 

09:30 Uhr. Hl. Messe 

Dienstag, 27.12.2022 Hl. Johannes Evangelist 

18:30 Uhr Hl. Messe Patrozinium 

Samstag, 31.12.2022 Silvester 

17:00 Uhr Jahresschlussmesse 

Sonntag, 01.01.2023 Hochfest der Gottesmutter Maria 

08:00, 09:30, 18:30 Uhr Hl. Messe 

Freitag, 06.01.2023 Erscheinung des Herrn 

09:30 Uhr Hl. Messe mit den Sternsingern 

Hl. Familie

Samstag, 24.12.2022 Hl. Abend 

16:00 Uhr Krippenspiel 

22:30 Uhr Mette 

Sonntag, 25.12.2022 Hochfest der Geburt Jesu Christi 

09:30 Uhr Hl. Messe 

Montag, 26.12.2022 Hl. Stephanus 

09:30 Uhr Hl. Messe 

Mittwoch, 28.12.2022 Fest der unschuldigen Kinder 

18:30 Uhr Hl. Messe 

Freitag, 30.12.2022 Fest der Hl. Familie – Patrozinium und 18:30 Uhr Jahresschlussmesse 

Sonntag, 01.01.2023 Hochfest der Gottesmutter Maria 

09:30 Uhr. Hl. Messe 

Freitag, 06.01.2023 Erscheinung des Herrn 

09:30 Uhr Hl. Messe mit den Sternsingern 

Allerheiligste Dreifaltigkeit

Samstag, 24.12.2022 Hl. Abend 

16:00 Uhr Krippenandacht 

23:00 Uhr Mette 

Sonntag, 25.12.2022 Hochfest der Geburt Jesu Christi 

09:30 Uhr Hl. Messe 

Montag, 26.12.2022 Hl. Stephanus 

09:30 Uhr. Hl. Messe 

Samstag, 31.12.2022 Silvester 

17:00 Uhr Dankmesse zum Jahresschluss 

Freitag, 06.01.2023 Erscheinung des Herrn 

09:30 Uhr Hl. Messe mit den Sternsingern 

Advent-Bastel-Nachmittag St. Johann

Was ist wohl das Wichtigste an Weinachten?
Mit dieser Frage, einer Geschichte, in der Tiere ihre Vorstellung von Weihnachten besprechen, begann der Advent-Bastel-Nachmittag im Pfarrhaus am Keplerplatz.
Natürlich wusste der Esel die Antwort – das Kind in der Krippe ist das Wichtigste.
Dazu brauchen wir, hier auf dieser Erde, viele Dinge, um uns auf dieses Fest vorzubereiten: So begann das miteinander kreativ Sein: Da wurden kleine Krippen hergestellt, Engel gefaltet und aus Korken gebastelt, Kerzenständer bemalt,…
Zwischendrin gab es eine wunderbare Jause, mit Keksen, Würstchen im Schlafrock und duftendem Kinderpunsch.
Vielen Dank an Sandra und Michael, die diesen Nachmittag wunderbar vorbereitet und getragen haben! BR

Advent

Adventkranz – Adventkalender – Duft von Orangen und Zimt – es ist Advent
Adventkranzsegnung, Samstag, 26.11.2022                   
17:00 Uhr       Allerheiligste Dreifaltigkeit
18:30 Uhr       Hl. Familie
18:30 Uhr       St. Johann
 
Jedes Jahr wieder eine ganz besondere, berührende Zeit, in der Kitsch und Ernsthaftigkeit gleichermaßen ihren Platz haben. Zeit, in der ich Altbewährtem, Bekanntem Raum gebe – aber auch die Zeit, die mich neu offen sein lässt für den Ruf Gottes, der sich durch die Menschen rund um mich  Gehör verschaffen kann.
Die Adventzeit lässt sich bis in das 5. Jahrhundert in das Gebiet rund um Ravenna in Italien zurückverfolgen. Damals war es ein (!) Sonntag, vor Weihnachten, der der Vorbereitung gewidmet war.
Gregor der Große legte erstmals vier Adventsonntage fest – was sich aber nicht überall durchgesetzt hat. So feiert man in Mailand bis heute eine Adventzeit von sechs Wochen. 
 
 
Adventkranz
Diese Tradition ist noch jung, sie geht zurück auf Johann Hinrich Wichern. Im Dezember 1838 entzündete er zum ersten Mal im „Rauhen Haus“ jeden Tag im Advent eine Kerze, später steckte er die Kerzen dann auf einen Holzkranz, wobei an den Sonntagen größere Kerzen verwendet wurden.
1860 wurde erstmals der Holzreifen mit Tannenreisig umwickelt, damit war der Adventkranz, wie man ihn heute kennt, geboren! Dieser Brauch wurde rasch von evangelischen Familien übernommen.
In Österreich verbreitete sich  dieser Brauch erst nach dem Zweiten Weltkrieg, und zwar ganz langsam. Inzwischen ist der Brauch weit verbreitet. In der katholischen Kirche werden die häuslichen Adventkränze auch in der Kirche gesegnet.

Rorate

Rorate
Tauet Himmel, den Gerechten…
Einen ganz besonderen Anfang erhalten die Tage im Advent durch das Feiern der Rorate.
In der von Kerzen erleuchteten Kirche wird Gottesdienst gefeiert – der Sehnsucht und Hoffnung nach Licht und Wärme Ausdruck verliehen.
Ihren Namen haben diese Gottesdienste vom Eröffnungsvers: „Rorate, caeli, desuper, et nubes pluant iustum“ 
„Tauet Himmel, von oben! Ihr Wolken regnet den Gerechten“
Jes 45,8
 
In unseren Gemeinden feiern wir Rorate-Messen:
Allerheiligste Dreifaltigkeit:
Mittwoch, 30. 11. und Mi, 14.12.2022 um 06:30 Uhr
Hl. Familie: Jeden Dienstag um 6:00 Uhr
St. Johann: Jeden Freitag um 06:30 Uhr

Bischof Hermann Glettler – Buchpräsentation

Buchpräsentation in der Kirche am Keplerplatz, am 11. November 2022, 19:00 Uhr
Bischof Hermann Glettler präsentiert sein neues Buch: „Dein Herz ist gefragt“
 
„Alles hat mit Herz zu tun, was sich Leben nennt“
Überall in unserer nervösen Gesellschaft, fühlen sich Menschen entfremdet und heimatlos in einer entzauberten und durchrationalisierten Welt. Das Leben scheint zu sehr bürokratisiert, beziehungslos und von unzähligen Reglementierungen bestimmt. Herz zeigen und mit Herz leben ist der Wunsch nach einem nicht nur Funktionieren-Müssen. Ein Schlüssel dazu ist die Herz-Spiritualität, sie steht für Lebendigkeit, Spontanität und Freiheit.
Bischof Hermann Glettler zeigt, was das für die Praxis eines alltagsrelevanten Glaubens bedeutet – denn was nützen dem sehnsuchtsvollen Herzen theoretische Abhandlungen, trockene Dogmen und kirchliche Vorschriften? Glettler nimmt mit in das Herz einer Spiritualität, jenseits von Kitsch, die uns verändert und die Welt. Authentisch, offen und mit Blick auf seine eigene Erfahrungen. Mit konkreten Lebens-Geschichten, mit realisierten Träumen und ebenso intensiven Enttäuschungen, Verwundungen und Demütigungen. Über allem steht die Einsicht: Alles hat mit Herz zu tun, was sich Leben nennt.

Was macht Menschen zu Heiligen?

Was macht Menschen zu Heiligen?

„Heilige sind Menschen, durch die die Sonne scheint“, so heißt es in einer Geschichte für Kinder, die erklären soll, was Heilige sind. Eine recht schöne und auch wohltuende Erklärung. Schaue ich aber die Lebensgeschichten von den großen Vorbildern an, dann begegnen mir Menschen, die recht unbequem scheinen, die ziemlich radikal gelebt haben. Wenn Franz von Assisi am Marktplatz seinem Vater die teuren Kleider vor die Füße wirft und sich öffentlich von ihm lossagt, wenn Elisabeth von Thüringen lieber ihre Kinder zurücklässt, damit sie sich weiter um die Armen kümmern kann, wenn Franz Jägerstätter seinem Gewissen folgt und damit seine Familie in Gefahr bringt, wenn ….. – diese Liste lässt sich unendlich fortsetzen. Lieblichkeit und Sonnenschein lässt sich darin nicht finden.

Menschen aus Fleisch und Blut, die jederzeit für Überraschungen gut sind. Menschen, die in ihrer Gottsuche und Nachfolge für andere auch eine Zumutung sein konnten. Und die gleichzeitig für die, die in ihrer Nähe leben konnten, Lichtbringer, Prediger, Hilfe, Liebe und Güte waren und erfahrbar machten.
Zu Allerheiligen ruft die Kirche uns all die Menschen ins Gedächtnis, die formal heiliggesprochen wurden – aber auch die, die ihr Leben heilig gelebt haben und (noch) nicht in den Kanon der Heiligen aufgenommen wurden. So werden die „Freunde Gottes“ als Kirche des Himmels mit der irdischen Kirche in Verbindung gebracht.

Gottesdienste zu Allerheiligen
Allerheiligen:  1.November

Allerheiligste Dreifaltigkeit:             9.30 Uhr Hl. Messe
St. Johann:                                     9.30 Uhr Hl. Messe
Hl. Familie:                                     9.30 Uhr Hl. Messe

 

MENSCHEN IM GESPRÄCH

Beim zweiten Termin von MENSCHEN IM GESPRÄCH nach der Sommerpause konnten wir am Dienstag, dem 4. Oktober 2022, dem Welttierschutztag und Ehrentag Franz von Assisis, Univ.-Prof. Dr. Ludwig Huber bei uns in der Kirche am Keplerplatz begrüßen. „Tiere als Schwestern und Brüder? Warum wir Menschen unser Verhältnis zu Tieren überdenken sollten“ lautete das Thema.  Sein Vortrag zu neuen Forschungsergebnissen der Intelligenz von verschiedenen Tieren gab überraschende Einblicke über Fähigkeiten, die man so nicht bei Tieren erwarten würde. Diese Einblicke ließen die Tierwelt in einem neuen Licht erscheinen und führten zu einer regen Diskussion über unser Verhältnis zu jenen Lebewesen, die Franz von Assisi schon als unsere Brüder und Schwestern bezeichnet hat.
MM

Gott hört dich!

 
Herzlich Willkommen, Ihr Neugefirmten!
Wir sind ja eine ganze Menge ungewöhnlicher Besucher gewöhnt, in der Kirche am Keplerplatz. Aber dass eine Fahrradklingel den Beginn des Gottesdienstes ankündigt, lässt dann doch neu aufschauen. Was braucht man denn für ein Fahrrad, welche Teile sind wirklich notwendig?  Licht, Bremse, Pedale – alles gut – aber „ohne Kette geht gar nichts“ – so
P. Stephan Dähler SVD, Provinzial der Steyler Missionare, der zur Firmung gekommen war. Die Kette sei ein Symbol für den Zusammenhalt, den die Jugendlichen in diesem Jahr kennengelernt haben – auch, wenn sie sich coronabedingt aufgeteilt in den drei Gemeinden auf dieses Fest vorbereitet haben. Zusammenhalt untereinander – und/aber auch mit Gott, den manchmal Fernen und Fremden.
Die Klingel, die schon zu Beginn zu hören war – das Zeichen, die Erinnerung, dass Gott jede und jeden von uns hört.
Aufgeregt und doch sicher beantworteten die 27 Jugendlichen dann die Fragen nach ihrem Glauben bevor sie das Sakrament der Firmung empfingen. Richtig spürbar war es, dass es ein Zeichen die Nähe und Liebe Gottes war.
Helm, Lampe, Plan, Energydrink und Powerriegel, Verbandszeug halfen dann auch die Bitten füreinander zu verdeutlichen.
 
Ein großes Danke an das Firmbegleiterteam, das in diesem Jahr den Jugendlichen Wege mit und zu Gott zeigen und lebbar machen wollte.
Auf krummen Wegen waren sie manchmal unterwegs,
sie ließen das Licht Gottes durchscheinen,
halfen Pläne zu finden,
gaben Power und Unterstützung
und es war klar, dass auch Wunden und Verletzungen gezeigt werden durften.
Vielen Dank für eure Wegbegleitung!
 
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von der „Weihrauchcombo“ aus Wiener Neustadt unter der Leitung von Wolfgang Rohorzka.
Am Ende noch einmal großes Fahrradgeklingle, als P. Stephan den Jugendlichen sein Geschenk überreichte – „Gott hört mich“ – so steht es auf der Klingel.
BR

Menschen im Gespräch 4.10.22

Menschen im Gespräch

Tiere als Schwestern und Bru?der? Warum wir
Menschen unser Verhältnis zu Tieren u?berdenken
sollten.

Univ.-Prof. Mag. Dr. Ludwig Huber,

Zoologe, Vetmeduni Vienna
Jane Goodall Institut
Messerli Forschungsinstitut

Dienstag, 4.Oktober 2022
19.00 Uhr
Kirche am Keplerplatz