Erstkommunionvorbereitung in St. Johann Ev. 2025
Wir laden herzlich ein zur Vorbereitung auf das Fest der Erstkommunion in St. Johann.
Alle Kinder, die die zweite Klasse der Volksschule besuchen, können dazu angemeldet werden.
Wir freuen uns, wenn Sie sich dazu entscheiden!
Die Ausstellung des NF10 – Fotoklub Favoriten „Impressionen aus Favoriten anlässlich 150 Jahre Favoriten“ ist noch bis Ende August zu sehen.
Wo? In der Kirche am Keplerplatz
Wann? Die Kirche ist tagsüber offen.
Herzliche Einladung!
Gottesdienstordnung im Sommer
30. Juni – 1. September 2024
St. Johann, Keplerplatz
Dienstag: 08:00 Uhr
Freitag: 18:30 Uhr
Samstag: 18:30 Uhr
Sonntag: 10:00 Uhr
Hl. Familie, Puchsbaumplatz
Mittwoch 18:30 Uhr
Sonntag 08:30 Uhr
Allerheiligste Dreifaltigkeit, Alxingergasse
Sonntag: 09:30 Uhr
Ohne Vorbehalt und ohne Sorgen
leg ich meinen Tag in deine Hand.
Sei mein Heute, sei mein gläubig Morgen,
sei mein Gestern, das ich überwand.
Frag mich nicht nach meinen Sehnsuchtswegen,
bin aus deinem Mosaik ein Stein.
Wirst mich an die rechte Stelle legen.
Deinen Händen bette ich mich ein.
Mit diesem Zitat von Edith Stein endete die Predigt von Pfr. i. R. Ladislaus Loucky, die er anlässlich seines 60jährigen Priesterjubiläums hielt.
Viele waren der Einladung zu diesem Fest gefolgt, die Kirche am Keplerlatz war gut gefüllt. Das Liturgiechörlein hatte sich aus diesem Anlass wiedergefunden, Menschen die St. Johann geprägt hatten, aber auch einige aus anderen Gemeinden waren gekommen, um miteinander den Gottesdienst zu feiern. Denn das war und ist das Anliegen von Ladislaus Loucky: miteinander Gott zu feiern.
Liebevoll geschmückt die Kirche, ausgewählt die Lesungen – mit dem Auftrag „Weide meine Schafe“ – Gabe und Aufgabe – das Gebet, die Charismen der Menschen zu stärken, Ministrant*innen, die er noch selbst „ausgebildet“ hatte, … harmonisch und wohltuend war die Feier.
Im Pfarrhaus und Pfarrgarten ging es dann noch weiter – mit vielen Gesprächen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Kirche, der Familien, des Lebens… dauerte das Fest bis in den Nachmittag.
Schön war es, Kirche so lebendig, bunt und fröhlich zu erleben.
Vielen Dank Pfr. Ladislaus, dass du mit uns gefeiert hast. Wir wünschen dir Gesundheit und Kraft, Freude am Glauben miteinander Teilen und weiterhin die Gewissheit, dass „Gott seinen Glauben an dich nicht verliere“!
Vielen Dank auch allen, die mitgeholfen haben, dass dieses Fest so gelungen ist!
BR
Klang und Licht
Das könnte der Titel der heurigen Langen Nacht der Kirchen gewesen sein. Unter dem Titel „Ein Fest für den Frieden“ stimmten die Superar-Kinder der VS-Keplerplatz vor der Kirche in verschieden Sprachen ein in eine Nacht voller Musik, Farben und Düfte.
In der Kirche war schon die Ausstellung des Fotoclubs Favoriten „Impressionen aus Favoriten anlässlich 150 Jahre Favoriten“ zu sehen.
Vor der Kirche ging es in verschiedenen Sprachen und verschiedenen Klängen weiter – koptische Friedenslieder,
Katahimikan – Lieder für den Frieden der philippinischen Gottesdienstgemeinde
Ein bisschen war es eine Eroberung des Platzes in Vielsprachigkeit und multikultureller, friedlicher Begegnung.
Licht lässt den Raum erstrahlen
Brot und Bildung – Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden
Eine Botschaft, die untrennbar ist.
Victoria Coeln und Deborah Sengl (Wiener Lichtblicke) tauchten unsere Kirche in ein Bad aus Licht und verzauberten den Raum. Weithin sichtbar war die Botschaft in vielen Sprachen zu lesen. Aber auch zu hören, denn Victoria Coeln lud Mitglieder ihres Teams dazu ein, die Botschaft in ihrer Muttersprache zu Gehör zu bringen. Überraschend für die jungen Menschen und auch für uns, die wir nur Licht erwartet hatten.
SOUND OF HUMANITY: The Choir of Bianna Art
Fremde und doch vertraute Klänge füllten dann die Pfarrkirche. Jugendliche unterschiedlicher Kulturen, Nationalitäten sangen und tanzten. Ihre Botschaft: Unabhängig von Herkunft, Religion und Sprache können wir gemeinsam Werte leben und miteinander die Welt gestalten. Schwungvoll und lebendig – das ist der Eindruck, den auch die Tänzer*innen vermittelten, Fröhlichkeit und miteinander leben. Ganz unterschiedliche Sprachen ertönten schon beim Vorbereiten in der Sakristei.
Beeindruckend der Tanz der Derwische, die durch den Mittelgang wirbelten.
Düfte, die in der Kirche eher ungewohnt sind begleiteten durch den Abend – Kulinarisches aus vielen Ländern. Hier sei ein besonderer Dank an das Restaurant Günay am Keplerplatz gesagt, die den Großteil der Speisen zur Verfügung stellte – mit der Bitte um eine Spende an eine caritative Organisation.
Vielen Dank an alle, die diesen Abend möglich machten.
BR, Fotos: Peter Huber
18:00 Eröffnung Lange Nacht der Kirchen
Fotoclub Favoriten „Impressionen aus Favoriten anlässlich 150 Jahre Favoriten“
18:15 Peace, Paix, Pace,… Lieder für den Frieden SUPERAR
Kinder der VS Keplerplatz singen Friedenslieder in verschiedenen Sprachen
19:00 Salam! Der Jugendchor der Koptischen Minaskirche singt Friedenslieder
19:30 Lichtkunst von Victoria Coeln und Deborah Sengl (Wiener Lichtblicke)
20:00 Katahimikan – Lieder für den Frieden, Philippinische Gemeinde der Pfarre
20:30 Tamburizzagruppe aus dem Burgenland, kroatische Folklore
21:15 SOUND OF HUMANITY: The Choir of Bianna Art: eine wahre Hommage an
Vielfalt und kulturellem Austausch, die die reiche musikalische Tradition
verschiedener Kulturen widerspiegeln.
Begleitend: Durchgehend interkulturelles kulinarisches Angebot.
18:00 Eröffnung Lange Nacht der Kirchen
Fotoclub Favoriten „Impressionen aus Favoriten anlässlich 150 Jahre Favoriten“
18:15 Peace, Paix, Pace,… Lieder für den Frieden SUPERAR
Kinder der VS Keplerplatz singen Friedenslieder in verschiedenen Sprachen
19:00 Salam! Der Jugendchor der Koptischen Minaskirche singt Friedenslieder
19:30 Lichtkunst von Victoria Coeln und Deborah Sengl (Wiener Lichtblicke)
20:00 Katahimikan – Lieder für den Frieden, Philippinische Gemeinde der Pfarre
20:30 Tamburizzagruppe aus dem Burgenland, kroatische Folklore
21:15 SOUND OF HUMANITY: The Choir of Bianna Art: eine wahre Hommage an
Vielfalt und kulturellem Austausch, die die reiche musikalische Tradition
verschiedener Kulturen widerspiegeln.
Begleitend: Durchgehend interkulturelles kulinarisches Angebot.
OSTERN – etwas vom Geheimnis Gottes ahnen
So sagte es Pfarrer P. Matthias Felber in seiner Ansprache in der Osternacht.
Aus dem Dunklen kommend wurde zu Beginn des Gottesdienstes die Osterkerze in die Kirche getragen: Christus, das Licht – auferstanden.
Wie aber lässt sich dieses unbegreifliche, unglaubliche Geschehen erahnen?
Jesus, der Auferstandene teilt sich mit in kleinen Begegnungen,
er findet den Schlüssel zu verschlossenen Menschen, lässt sich erfahren im Brotbrechen.
So können auch wir in unseren Alltagserfahrungen von Auferstehung ihn wahrnehmen:
Im versöhnenden Gespräch, im Duft einer Blume, im Teilen des Brotes am gemeinsamen Tisch,… – all das kann uns die Auferstehung erschließen. – Sind wir dazu bereit?
Diese Frage wurde uns dann mehrfach gestellt. Nachdem Taufwasser gesegnet wurde – dies geschieht sehr eindrücklich, indem die Osterkerze in das Wasser gesenkt wird mit der Herabrufung von Gottes Geist, dass er Verwandlung bewirken möge.
Berührend, nachdenklich machend, dann die Fragen zur Erneuerung des Taufversprechens, weil meine Bereitschaft etwas ganz anderes ist, als nur „einfach zuzustimmen“:
Bist du bereit:
¯ dich gegen das Böse zu stellen, gegen all das, was dem Bund zwischen Gott und den Menschen schadet,…
deinen Sinn auf Gott hinzulenken, Gott, der uns das Leben geschenkt hat und uns immer wieder neu ins Leben ruft?
¯ dich an Jesus Christus zu orientieren,…
¯ dich vom Heiligen Geist führen und leiten zu lassen: der die verfeindeten Menschen eine gemeinsame Sprache lehrt, der Geist, der uns ermutigt, uns gegen Hass und Streit einzusetzen, der die Verzweiflung überwindet, der, was schwerfällt, erleichtert
und so unser Leben reich macht?…
¯ in der Gemeinschaft aller, die an Gott glauben, deinen Glauben zu leben,…
Bin ich dazu bereit?
Wissend, dass Gott mich auf meinem österlichen Weg begleitet, dass er mich sucht, kann ich erahnen, dass er uns zum Glück hin geschaffen hat.