Eröffnung der Fotoausstellung am Donnerstag, 20.9.2018

 „Kirche in Not“ ist eine päpstliche Stiftung, die sich im Besonderen als pastorales Hilfswerk für verfolgte Christen auf der ganzen Welt einsetzt. Diese Organisation hat eine Fotoausstellung erstellt, die unser Augenmerk auf die mehr als 200 Millionen Christen, die unter Verfolgung leiden, lenken will.
Diese Ausstellung ist bis zum 21.10.2018 in der Kirche am Keplerplatz zu besichtigen.
Christian Klyma von Kirche in Not, stellte bei der Eröffnung der Ausstellung einerseits die Aufgaben des Hilfswerkes vor und gab dann einen ersten Einblick in das Thema Christenverfolgung weltweit. Es ist kaum vorstellbar, dass es noch nie so gefährlich war, sich zum Christentum zu bekennen, wie heute, dass die Verfolgung von Diskriminierung über den „stillen Tod“ der Ausgrenzung bis hin zum Märtyrertod reicht.
„Der Tag der Ausstellungseröffnung ist nicht zufällig gewählt“, so begann Pfarrer P. Matthias Felber seine Ansprache. Der 20. September ist der Gedenktag von Andreas Kim Tae-gon, Paul Chong Ha-sang und 101 Gefährten, südkoreanischen Heiligen, die 1846 den Märtyrertod starben. Seine eigenen Erfahrungen, die er in seiner Zeit in Ghana gemacht hat, Menschen, die ob ihres Glaubens benachteiligt, junge Frauen die zwangsverheiratet wurden und dann gezwungen waren zu konvertieren, machten und machen ihn hellhörig für Christen in Not.
Hannes Ziegler begleitete, umrahmte die Ausstellungseröffnung – aber mehr noch ließ seine Musik aufhorchen und gab dem erschreckenden Thema eine andere Art von Stimme.
 
Ein großes Danke an Malgorzata Sznajder für die Initiative, diese Ausstellung in unsere Pfarre zu holen, und an den AK Weltkirche.
 
Wir laden Sie herzlich ein, diese Ausstellung zu besichtigen!
 
Öffnungszeiten:
Mo        17:00 bis 19:00 Uhr
Fr         17:00 bis 19:00 Uhr
Sa        15:00 bis 19:00 Uhr
So        Kirche generell offen bis 19.30 Uhr

Menschen im Gespräch – Kirche am Keplerplatz

Menschen im Gespräch
Kirche am Keplerplatz
 
Durchs Reden kommen die Leut zusammen!
Diesem Motto folgend laden wir ab Oktober zur neuen Gesprächsreihe „Menschen im Gespräch – Kirche am Keplerplatz“ ein.
Die Idee ist, prägende Persönlichkeiten unserer Zeit um einen Impulsvortrag zu aktuellen Fragen unserer Zeit zu bitten. Dann soll natürlich auch Gelegenheit sein, über das Gehörte miteinander ins Gespräch zu kommen.
Die Veranstaltungen werden in der Kirche am Keplerplatz stattfinden.
 
·      Den Beginn macht Dr. Wolfgang Schwarz, langjähriger Leiter des Österreichischen Bibelwerkes, am 17. Oktober 2018, 19:00 Uhr. Sein Thema ist die neue Einheitsübersetzung der Bibel.
 
·     Dr. Heinz Fischer, ehemaliger Bundespräsident, dürfen wir am 21. November 2018, um 19.00 Uhr begrüßen. Sein Thema: „Was sind für Sie die großen brennenden Fragen der heutigen Zeit?“
 
Weitere Gesprächsabende sind für Februar, März und Mai 2019 geplant.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Das neue Arbeitsjahr bringt auch einige Veränderungen im Team der Hauptamtlichen

Diakon Thomas Burgstaller kann, seinem Wunsch entsprechend, in Kirchberg am Wechsel eine neue Stelle antreten. Das bringt für ihn Erleichterung, was seinen Weg zum Arbeitsplatz betrifft, und auch Verankerung an seinem Heimatort.
Wir freuen uns für ihn, aber werden, besonders die Gemeinde Hl. Familie, ihn vermissen;   immer wieder werden Fragen zu hören sein, wie: „Wo ist denn…? Wie geht das? Wer weiß denn jetzt?“
 
Wir sagen Danke für die gemeinsame Zeit, für das miteinander Kirche Sein, Zweifeln und Glauben und wünschen alles Gute und den Segen Gottes auf dem weiteren Weg!
Wir laden herzlich miteinander den Abschied zu feiern
Sonntag, 30.9.2018 um 9:30 Uhr
Gemeinde Hl. Familie, Puchsbaumplatz

 
 
 
P. Gregory Duggimpudi wird auch unsere Pfarre verlassen und vorerst im Kloster in
St. Gabriel wohnen und von dort aus seelsorglich tätig sein.
Vor drei Jahren kam er aus Indien zu uns nach Favoriten, um hier gemeinsam mit uns den Weg mit Gott zu gehen, in der Erstkommunionvorbereitung, im Feiern von Gottesdiensten, Besuche im Seniorenclub und bei Hausbesuchen. Immer wieder schenkte er uns auch Einblicke in die Kultur und Küche Indiens.
P. Gregor, wir wünschen dir alles Gute für deinen weiteren Weg, wohin auch immer er dich führen wird, Freude in deinem Tun und in allem den Segen Gottes!
 
 

 

 

 

Du Gott des Weges segne uns, segne den Aufbruch
 segne, was wir zurücklassen
schütze das Neue, das wir wagen, begleite uns beim ersten Schritt;
 
segne den Weg, gib unseren Füßen Halt
sei unser Grund, stärke Geist und Leib
 
segne das Ankommen, sei du unser Ziel
richte unsere Schritte auf dich hin aus
schenke uns Mut zur Heimkehr in dir;
 
du Gott des Weges segne uns, umgib uns mit deinem Segen
damit wir uns auf den Weg machen können
auf den Weg zu dir und den Menschen.
Andrea Schwarz

Caritas Augustsammlung – Auslandshilfe

Caritas Augustsammlung – Auslandshilfe
 
Zu den fast vergessenen Krisenherden der Welt zählt Burundi. 2,6 Millionen Menschen hungern, 2 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser.
 
Mit Ihrer Hilfe unterstützt die Caritas:
3.200 Bauernfamilien mit Saatgut, Ziegen und Schweinen.
Die Frauen werden bei Verarbeitung und Vermarktung ihrer Produkte gestärkt,
der Bau von Energiesparöfen vermindert den Ressourcenverbrauch.
 
Rund 300 Kinder finden in drei Waisenhäuserdes Schwesternordens „Neues Leben in Versöhnung“ Aufnahme, mit Hilfe der Caritas. Angeschlossen an die Waisenhäuser sind auch Ernährungszentren, wohin einmal pro Woche die Familien aus der Umgebung zur Behandlung und Versorgung ihrer Kinder kommen können.
 
Zusätzlich verteilt die Caritas Ziegen an arme Familien, alleinstehende Frauen, Witwen und Pflegefamilien. Das erstgeborene weibliche Kitz wird an eine Frau der anderen Ethnie weitergegeben, um die Versöhnung zwischen den Volksgruppen zu fördern.
 
Es gibt viel zu tun in Burundi, aber Hilfe ist möglich und sie kommt auch an!
 
Mit 7 Euro schenken Sie einem Kind Essen für einen Monat.
25 Euro kosten Saatgut, Werkzeug und Schulungen.
(Quelle: www.caritas.at)
 
Die Caritas-Augustsammlung findet in unserer Pfarre am 25. und 26. Auguststatt.
Vielen Dank für Ihre Spende!

Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde St. Johann!

Sogar die Sonne lachte zum Dankeschön am Donnerstagnachmittag, als sich
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde im (neu gestalteten) Pfarrgarten
zum Grillfest einfanden.

Pastoralassistent Cirilo Boloron stand mit Begeisterung und Elan am Grill und versorgte Geladenen Gäste.
Musikalisch wurde es als P. Alphonse Trommel und Gitarre hervorholte.

In seinen Dankesworten verband P. Matthias das Miteinander-Leben, die Vielfältigkeit der Aufgaben in der Gemeinde mit der Vielfältigkeit und den unterschiedlichen Möglichkeiten zu Mitarbeit und Gestalten, wobei aber nur durch das gemeinsame Tun Kirche wächst.
Das konnte dann auch gleich Gemeindeausschussleiter Peter Puschner aufgreifen. Er zeigte sich erfreut darüber, dass zu diesem Fest auch neue Gesichter, Menschen, die noch nicht so lange in St. Johann zu sehen sind, gekommen waren.
 
Gute Stimmung, gemütliches Beisammensein, andere neu entdecken und kennen lernen prägten den Nachmittag.
 
Es bleibt Danke zu sagen:
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde, die sich in den unterschiedlichsten Bereichen engagieren und
Danke für die Einladung und das Wahrnehmen von ehrenamtlicher Arbeit!
 B. R.

 

Fronleichnam 31.5.18

Schon vom frühen Morgen an, strahlender Sonnenschein – das Wetter, das es schon seit meiner Kindheit zu Fronleichnam haben soll (und meistens hat).
So kamen viele Angehörige unserer Pfarre zur Pfarrkirche nach St. Johann, um dort gemeinsam, bereits zum vierten Mal gemeinsam, die hl. Messe zu feiern.
In seiner Predigt machte Pfarrer P. Matthias auf die Wege der Prozessionen aufmerksam. Eingezeichnet über die Karte des Pfarrgebietes ergeben sie ein Kreuz, kein gerades, kein schönes, klares, aber dennoch ein Kreuz. Dieses Hoffnungszeichen der Christen, ist es, das uns immer wieder zusammenkommen lässt, das uns verbindet.
Und es lässt sich nicht leugnen, dass wir weniger werden, lässt sich nicht verschweigen, dass vieles nicht gelingt. Aber in allem sei auch Zuversicht spürbar, eine Vision von Kirche erahnbar, die Zusage, dass Gottes Reich bei uns beginnen kann.
So führte uns die anschließende Prozession über die Favoritenstraße, Raaber-Bahn-Gasse – Dampfgasse in die Alxingergasse.  Dieser gemeinsam gegangene Weg, der vierte Kreuzesbalken, drückt aus, dass die Verbundenheit mit Christus auch in das Alltagsleben mitgeht und das auch gezeigt werden darf. Er begleitet alle Menschen in ihren Lebenssituationen. Er geht mit uns durch die schweren Zeiten bis hin zu den Stunden der Freude, des Glücks und eines neuen Aufbruchs.
Wenn wir mit ihm durch einen Teil unseres Pfarrgebietes ziehen, tragen wir so wie es uns möglich ist dazu bei, Christus den Menschen zu zeigen, Christus geht mit, er erschließt uns die Welt, er lässt uns den Sinn des Lebens spüren und schenkt uns die Kraft fürden weiteren Lebensweg.Angekommen in der Gemeinde Allerheiligste Dreifaltigkeit in der Alxingergasse, gab es nach dem Segensgebet in der Kirche ein herzliches Willkommen zur Agape, nicht nur zu einem Liebes – sondern eher zu einem Festmahl – und erfrischt und gestärkt ließ es sich noch einmal Kirche sein und leben.

Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben, dass Fronleichnam ein wunderschönes, gemeinsames, freudvolles, hoffnungsgebendes, heilendes und heiles, lebendiges Fest wurde:

  • Matthias und allen Priestern der Pfarre
  • den Ministranten und Ministrantinnen aus allen drei Gemeinden (es ist schon immer eine Herausforderung in einer anderen Kirche bei einem großen Fest zu ministrieren – ihr habt das toll gemacht!!!!)
  • allen, die gesungen haben und gespielt haben, besonders Roswitha Jily und Elisabeth Schuhmann
  • den Lektoren und Lektorinnen
  • den Himmelsträgern
  • allen, die die Agape vorbereitet und durchgeführt haben, die uns labten und erfrischten
  • ….. und noch ganz vielen
  • aber auch allen, die sich auf den Weg gemacht haben und mit uns gefeiert haben. B.R.

LANGE NACHT DER KIRCHEN – ein Kommentar

LANGE NACHT DER KIRCHEN – ein Kommentar
Dialog – das Thema der Pfarre Zum Göttlichen Wort – prägte die Lange Nacht der Kirchen in der Pfarrkirche am Keplerplatz
 
Gesang, Gebet und Stille im Dialog
„Komm herein, nimm dir Zeit für dich – dein Leben ist so reich, achte darauf“
Diese Einladung, zog sich durch das gesungene Gebet, das auch die Sehnsucht nach Einheit ausdrückte.
Gestaltet war es von der Musikgruppe um P. Alphonse geworden, Gebete in den Sprachen der Mitwirkenden wurden formuliert und vorgetragen. Aber auf ganz besondere Weise verband der Abschluss, die Bitte um Segen, den Beginn des Abends mit dem restlichen Verlauf der Nacht – Afrika und Europa.
 
P. Alphonse nahm uns auf eine kurze Reise in seine Heimat Togo mit, stellt uns das Land und auf sehr liebevolle und persönliche Weise auch seine Familie in der Heimat vor.
Im Anschluss daran fand ein sehr interessantes Podiumsgespräch statt:
Afrika und Europa im Dialog. Erfahrungsberichte und Expertisen.
 
Dazu waren eingeladen:
 
P. Alphonse Fahin SVD
P. Matthias Felber, SVD, Gastgeber und 6 Jahre Missionar in Ghana
Faai Irene Estelle Hochauer-Kpoda, VIDIC – Verein Barka Barka
Clement Itamah, MAS – MA 17
 
Für die Moderation war Hubert Arnim-Ellissen gebeten worden, der es verstand, immer wieder zum Grundthema zurückzuführen – Dialog als Brücke zwischen den Kontinenten, Dialog als Hilfe, Grenzen aufzugeben und das Miteinander zu fördern.
 
Für mich war es auch ein sehr hellhörig machender Augenblick, als
P. Alphonse vom großen Unterschied Afrika – Österreich sprach: Nicht Sprache, Hautfarbe oder Gewohnheiten waren es, was er als schwierig nannte und empfindet – es ist das nicht einfach jemanden Besuchen können und das nicht Aufgenommensein ins Alltagsleben, das ihn manchmal Einsamkeit empfinden lässt. (Ganz konkret sagte er, dass er seiner Familie nicht erzählen könne, wie Weihnachten oder Ostern in Österreich in Familien gefeiert werde, weil er es nicht erlebt hat.) In mir tauchte da die Frage auf – wozu Dialog im Großen fordern, wenn er uns im Kleinen nicht gelingt. Gleichzeitig gibt es mir vielleicht auch den Anstoß, zu schauen, wo gelingt es mir offener auf andere zuzugehen.
 
Gestärkt von Köstlichkeiten aus (fast) aller Menschen Länder, die das Buffet anbot, von Gesprächen, die ein Miteinander spüren ließen, ließen sich die Zuhörer und Zuhörerinnen – mit denen, die extra zum letzten Programmpunkt gekommen waren –  einladen wieder Platz zu nehmen.
 
Musik aus Burkina Faso –
Mamadou Diabate, Yacouba Konate und Hamidou Koita
 
Berührende, mystische Klänge, gespielt auf Balafonen, Instrumenten, die aussehen wie überdimensionierte, gebogene Xylophone, auf denen jedoch ganz unterschiedliche Klangfarben erzeugt werden können. Sinn der Musik ist, so erläuterte es Mamadou Diabate, Geschichten des Lebens zu erzählen. Darum lernen die Kinder diese „Sprache“ gleichzeitig mit der oralen Sprache, weil damit auch alles ausgedrückt werden kann, was auch mit Worten gesagt wird.
So kann ohne Worte das Herz des anderen berührt werden, können Erfahrungen geteilt werden – entsteht eine ganz andere Brücke vom Ich zum Du.
 
Mit dem Wunsch weiter Brücken zu bauen, in der Welt, zu erkennen, dass die Kirche der Zukunft bunt ist, wie es auch Kardinal Schönborn im Gespräch in der Deutschordenskirche in der Langen Nacht, sagte, endete diese Nacht.
 
Ein großes, herzliches Danke an alle, die beigetragen haben zur Gestaltung, die in der Vorbereitung geholfen haben, die dafür gesorgt haben, dass alles rechtzeitig zu Stelle war, die im Anschluss wieder darauf achteten, dass alles weggeräumt wurde, sei an dieser Stelle auch gesagt: Vielen, vielen Dank!                                                                                                                                                  Barbara Radlmair

Seniorendekanatswallfahrt

Am 17.05. 2018 machten sich aus dem Dekanat 10 ungefähr 350 Seniorinnen und Senioren auf den Weg nach Droß zur Wallfahrtskirche im Kremstal.
 
Um 10.00 Uhr wurde gemeinsam mit Bischofsvikar P. Dariusz Schutzki in der Fatima Kirche die Messe gefeiert. In den Fürbitten wurden unsere Anliegen vor Gott gebracht – dafür hatte jede Pfarre ihre Bitte vorbereitet. Diese sehr unterschiedlich formulierten Gebete zeigten uns neu die Buntheit unseres Dekanats, während gleichzeitig unsere Gemeinsamkeit, die Hinwendung zu Gott, zum Ausdruck gebracht wurde.
 
Nach dem Mittagessen hatten die Pfarren noch unterschiedliche Ziele für ihre Mitfahrenden vorbereitet. Wir (Pfarre Zum Göttlichen Wort) änderten unser Programm, weil das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, und besuchten das Karikaturenmuseum in Krems.
Nach einem gemütlichen Heurigenbesuch ging es wieder ab nach Hause.
Herzlichen Dank allen, die vorbereitet und begleitet haben!