Liebe Pfarrgemeinde!

Liebe Pfarrgemeinde!

In einer gemeinsamen Sitzung der Hauptamtlichen und des Pfarrleitungsteams der Pfarre Zum Göttlichen Wort haben wir uns für folgende Vorgangsweise für das gemeinsame Feiern der Gottesdienste entschieden:

Wir beginnen mit den Messen zu Pfingsten.
Zu allen Gottesdiensten ist es dringend erforderlich, dass Sie sich anmelden, weil in jeder unserer Kirchen nur eine bestimmte Anzahl von Personen zum Mitfeiern zugelassen ist. Das Tragen einer Mund-Nasenbedeckung ist verpflichtend vorgeschrieben.

Anmeldungen:

 

Allerheiligste Dreifaltigkeit, Alxingergasse:  
25 Personen

Telefon: 01 604 24 53 zu den Kanzleizeiten am Keplerplatz:
Mo-Mi und Fr 08:00 – 11:00, Donnerstag, 14:00 -17:30 Uhr oder per Mail: kanzlei@zumgoettlichenwort.at

Gottesdienstzeiten zu Pfingsten:
Sonntag, 31.5.2020    9:30 Uhr Hl. Messe
Montag, 1.6.2020       9:30 Uhr Hl. Messe

5., 6. und 7. Juni 2020 Dreifaltigkeitsfest:
Freitag, 18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 18:30 Uhr Hl. Messe
Sonntag, 9:30 Uhr Hl. Messe

Vom 8. Juni – 4. Juli 2020:
Freitag 18:30 Uhr Hl. Messe
Sonntag: 9:30 Uhr Hl. Messe

Ab 4. Juli 2020 gilt die Sommer-Gottesdienstordnung:
Sonntag: 9:30 Uhr

St. Johann Evangelist, Keplerplatz:
85 Personen

Tel.: 01 604 24 53 zu den Kanzleizeiten: Mo-Mi und Fr 08:00 – 11:00, Donnerstag, 14:00 -17:30 Uhr oder per Mail: kanzlei@zumgoettlichenwort.at

Gottesdienste zu Pfingsten:
Samstag, 30.5.2020    18:30 Uhr
Sonntag, 31.5.2020    8:00 Uhr
9:30 Uhr
18:30 Uhr
Montag, 1.6.2020       9:30 Uhr

Vom 2. Juni 2020 bis 4. Juli 2020 gilt die normale Gottesdienstordnung.

Gottesdienstordnung
Montag: 18:30 Uhr
Dienstag: 08:00 Uhr
Donnerstag: 08:00 Uhr
Freitag: 18:30 Uhr
Samstag: 18:30 Uhr
Sonntag: 08:00 Uhr
09:30 Uhr
18:30 Uhr

Ab 4. Juli 2020 gilt die Sommer-Gottesdienstordnung:
Dienstag:        08:00 Uhr
Freitag:           18:30 Uhr
Samstag:        18:30 Uhr
Sonntag:         10:00 Uhr
 

Hl. Familie: Puchsbaumplatz,
50 Personen

Tel.: 01 604 62 40 zu den Kanzleizeiten: Montag und Mittwoch 08:00-11:00 Uhr,
Dienstag 08:00 -12:00, Freitag 14:00-18:00 Uhr
oder per Mail: gem.hl.familie@zumgoettlichenwort.at

Gottesdienstzeiten:
Pfingsten:
Samstag, 30.5.2020    18:30 Uhr
Sonntag, 31.5.2020    09:30 Uhr
Montag, 1.6.2020       09:30 Uhr

Ab 2.6.2020 gilt die normale Gottesdienstordnung bis zum 4. Juli 2020
Dienstag: 18:30 Uhr
Mittwoch: 18:30 Uhr
Donnerstag: 18:30 Uhr
Freitag: 18:30 Uhr
Samstag: 18:30 Uhr
Sonntag: 09:30 Uhr

Ab 4. Juli 2020 gilt die Sommer-Gottesdienstordnung:
Mittwoch: 18:30 Uhr
Donnerstag: 18:30 Uhr
Freitag: 18:30 Uhr
Sonntag 08:30 Uhr

Es ist auch für uns ganz und gar ungewöhnlich und es fühlt sich schrecklich fremd an, so zu agieren.
Aber es ist auch unsere gemeinsam Verantwortung füreinander Sorge zu tragen, Sorge für Leib und Seele. Darum sind diese Maßnahmen notwendig.
Auch wir hoffen, dass es bald anders ist, und es uns wieder möglich ist, unbeschwert miteinander zu feiern, zu singen, zu beten.
Sobald es Änderungen gibt, werden wir Sie informieren. Bis dahin, bleiben Sie behütet und gesegnet!

Ostern – Auferstehung  

Ostern – Auferstehung
 
Wo Menschen eine Mitte finden…
Wo Freude das Leben prägt…
Wo Ängste überwunden werden…
Wo Versöhnung Menschen verbindet…
Wo Schranken geöffnet werden…
…da erfahren wir Auferstehung mitten im Leben

Es wird wohl ein verhaltenes Halleluja sein, das heuer erklingt. Kaum trauen wir uns, unsere Stimme zu erheben, kaum fühlen wir, dass nicht der Tod das letzte Wort hat.

Und doch –
es wird eine Auferstehung sein, nach dieser langen Zeit der Einschränkungen.
Noch nie hab ich so oft das Wort Auferstehung von Politikerinnen und Politikern gehört, noch nie war das Osterfest so präsent in allen Medien, bei allen Menschen.

Und sei es auch aus noch so vielen unterschiedlichen Gründen – es bleibt die Botschaft: Auferstehung geschieht schon jetzt in unserem Leben, hier und heute. Ostern ist nicht ausschließlich an einen Termin gebunden.
Ich will damit keineswegs über all das Traurige, das Belastende dieser Zeit hinweggehen, ich möchte keineswegs behaupten, so wie wir Ostern feiern müssen in diesem Jahr, ist in Ordnung. Es ist ganz und gar nicht in Ordnung, dass weltweit Menschen an dieser Krankheit sterben, dass soziale und wirtschaftliche Not das Leben bedrängen.

Und trotzdem der kleine Keim der Hoffnung, der wächst, die kleine Pflanze Vertrauen, dass nicht der Tod das letzte Wort haben muss, dass es die Chance gibt, auf neues Leben, auf ein Auferstehen, dass wir miteinander leben dürfen.

Noch nie waren wir Christinnen und Christen so zurückgeworfen auf unser Getauft – Sein, darauf, dass wir durch die Taufe gerufen sind, Kirche zu sein. Noch nie auch wurde es uns so zugesprochen wie in dieser Zeit der Krise. Verantwortlich zu sein, dass Ostern in unserem Alltag stattfinden kann, daheim zu feiern, mit den Menschen, mit denen ich zusammenlebe oder, wie es auch häufig der Fall ist, mit mir alleine. Und diese Verantwortung müssen wir übernehmen. Wie sonst sollte Ostern weiterbestehen, wie sonst sollte Kirche, die sich auf das Ostergeschehen gegründet hat, weiterbestehen. Und wohin könnte sonst meine Sehnsucht zielen – die Sehnsucht nach Gemeinschaft und Liebe, nach dem endlich wieder miteinander Eucharistie – Danksagung zu feiern.

Karfreitag in St. Johann

Karfreitag

Mein Gott, mein Gott warum hast du mich verlassen?

Kara das althochdeutsche Wort bedeutet Klage, Trauer.

Jesus wird verhört, geschlagen, verspottet. Dann muss er sein Krauz nach Golgota tragen, wird gekreuzigt und stirbt am Kreuz. Joseph von Arimathäa nimmt den Leichnam Jesu vom Kreuz und legt ihn in ein neues Grab. Dann wird das Grab mit einem Stein verschlossen. Der Sabbat, der Ruhetag beginnt.

Am Karfreitag gedenken wir der letzten Stunden Jesu in dieser Welt. Wir folgen ihm in seiner Angst, seinen entsetzlichen Qualen, seinem Sterben in völliger Verlassenheit. Heute steht daher das Kreuz im Mittelpunkt. Wir haben die Gelegenheit, uns mit Jesus in seinen bittersten Stunden zu identifizieren und dadurch seine Nähe zu spüren. Durch unsere Versammlung um das Kreuz wollen wir die Kreuzfeier ganz unmittelbar auf uns wirken lassen.

Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben, im Kreuz ist Hoffnung

Unter dem Kreuz dürfen wir unsere Bitten vor Gott bringen, in der Gewissheit, dass er uns liebt. Und in diesem Jahr beten wir noch auf besondere Weise für alle, die von der Coronakrise besonders betroffen sind:

Für alle Menschen,
die in diesen Wochen schwer erkrankt sind;
für alle, die in Angst leben und füreinander Sorge tragen;
für alle, die sich in Medizin und in Pflege um kranke Menschen kümmern;
für die Forschenden, die nach Schutz und Heilmitteln suchen,
und für alle, die Entscheidungen treffen müssen
und im Einsatz sind für die Gesellschaft,
aber auch für die vielen, die der Tod aus dem Leben gerissen hat.“
Stille

Allmächtiger, ewiger Gott,
du bist uns Zuflucht und Stärke;
viele Generationen haben dich als mächtig erfahren,
als Helfer in allen Nöten.
Steh allen bei, die von dieser Krise betroffen sind,
und stärke in uns den Glauben,
dass du alle Menschen in deinen guten Händen hältst.
Die Verstorbenen aber nimm auf in dein Reich,
wo sie bei dir geborgen sind.
P. Karl Jansen SVD

Die Kirche am Keplerplatz ist, wie auch schon in den letzten Wochen geöffnet und wir sind eingeladen am Grab unserer Trauer und gleichzeitig unserer Hoffnung auf Auferstehung Ausdruck zu verleihen.

Brauchtum
Vielfältig sind die Bräuche und Gedanken, die die Menschen zu Karfreitag, dem Todestag Christi, vollziehen. Die Glocken schweigen, die Kinder rufen mit ihren Ratschen zum Gebet. Am Gründonnerstag oder Karfreitag säte man sogar Blumen, zum Beispiel Nelken, Maßliebchen und Levkojen. Sie sollten dann besonders bunt und voll werden.
Besondere Kräfte spricht man dem Karfreitags-Ei zu, das Ei, das an diesem Tag gelegt wurde, war früher für die Schulkinder wichtig. Man hat die gebackenen großen und kleinen Buchstaben des ABC ganz fein verhackt und mit dem ebenfalls fein-gewiegten hart gekochten Karfreitags- Ei vermengt und den Kindern zu essen gegeben, die im Frühjahr zur Schule kamen. Das sollte ihnen das Lernen erleichtern und sie schlau machen.

Am Karfreitag unterbleibt alle Werktagsarbeit. Es darf auch keine Wäsche draußen hängen, das bringt Unglück.
Auf dem Lande gab es für den Karfreitag bestimmte Verbote. Weil die belebte und die unbelebte Natur an der allgemeinen Trauer teilnehmen sollte, unterblieben alle geräuschvollen Arbeiten, vor allem das Graben und das Pflügen, um den Herrn nicht im Grabe zu stören. Handwerker arbeiten vor allem nicht mit Werkzeugen aus Eisen oder solchen Werkzeugen wie Zange und Hammer, die an die Marterwerkzeuge erinnern.
Es war auch üblich, das Herdfeuer zu löschen, um es mit dem Osterfeuer nach dem Gottesdienst neu zu entfachen.
Dafür ist es durchaus üblich, gerade an diesem Tag im Obstgarten zu arbeiten, man schlägt die Obstbäume, um ihre Fruchtbarkeit zu steigern, schüttelt das welke Laub heraus, umwindet sie mit Strohseilen und begießt sie möglichst mit geweihtem Wasser.
Karfreitags-Brezeln sind Symbole der Fesseln Christi. Es war in Süddeutschland Sitte, dass der Bräutigam seiner Braut an diesem Tag Brezeln brachte, bis zu vier Dutzend, auf einem Stecken aufgefädelt.

Kanzleizeiten

Gemeinde St. Johann und Allerheiligste Dreifaltigkeit
 
Kanzleiöffnungszeiten
Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag:
08.00 Uhr – 11.00 Uhr
Donnerstag: 14.00 Uhr – 17.30 Uhr
 
Telefon: 01 604 24 53
Mail: kanzlei@zumgoettlichenwort.at
 
 
Gemeinde Zur Hl. Familie
 
Kanzleiöffnungszeiten
Montag:       08.00 Uhr – 11.00 Uhr
Mittwoch: 08.00 Uhr – 12.00 Uhr
Donnerstag: 08.00 Uhr – 11.00 Uhr
Freitag: 14:00 – 18:00 Uhr
 
Telefon: 01 604 62 40
Mail: gem.hl.familie@zumgoettlichenwort.at

8. März

8. März
Suppensonntag in St. Johann – herzlich willkommen!
Ab 10.30 werden im Pfarrhaus einfache Suppen angeboten. Mit Ihrer wertvollen Spende können Frauenprojekte unterstützt werden.
Entwicklungspolitik ist für die Katholische Frauenbewegung Österreichs seit
Jahrzehnten ein wichtiger Arbeitsbereich. Bereits 1958 wurde zur Bekämpfung des Hungers in der Welt die Aktion Familienfasttag gegründet. 
 
Sie wird bis heute alljährlich in der Fastenzeit unter dem Aspekt des solidarischen Teilens zur Förderung von Frauenprojekten in den armen Ländern des Südens durchgeführt. Die kfb ruft zum solidarischen Handeln auf. Als konkreter Akt des Teilens und der Solidarität soll für Frauenprojekte in den Partnerländern des Südens gespendet werden.
 

Seniorenfasching in St. Johann

Seniorenfasching in St. Johann

Bunt und fröhlich, so soll der Fasching sein. Und so feierten die Senioren von St. Johann auch in bunten Kostümen und bester Laune ein rauschendes Faschingsfest. Neben dem Plaudern und gemeinsamen Singen durften Highlights wie Tombola, Kostümprämierung, und kulinarische Köstlichkeiten – feinste Salate und Krapfen – nicht fehlen. PP

Gerufen – gesalbt – verloren – gerettet – versöhnt

Gerufen – gesalbt – verloren – gerettet – versöhnt
 
Ich salbe dich zum Priester, König und Propheten!
Ein Königskind Gottes sein
Jona, auf, geh nach Ninive – ich hau ab, nicht mit mir – Sturm – Unsicherheit – Rettung – auf Gott hören – das Richtige tun – Versöhnung
Ist alles richtig, was ich tu
Versöhnen mit den Menschen – versöhnen mit Gott
 
Eine große Themenvielfalt, die uns in der Erstkommunionvorbereitung auf Trab hielt.
Und trotzdem gelang es uns dann gegen Abend, gemeinsam mit den Eltern, innezuhalten, ruhig zu werden, die Scherben unseres Lebens zu erkennen und sie vor Gott zu bringen.
Gott befreit dich und schenkt dir Kraft und Segen.
Nach diesem Zuspruch durften wir versöhnt und gestärkt in unseren Alltag gehen.
Am Sonntag war die Überraschung im Gottesdienst, dass Gwendolin Grübel, eine Clownin, kam, um uns noch einmal die Geschichte von Jona ans Herz zu legen – im wahrsten Sinn des Wortes.
Fasziniert beobachteten die Kinder die Darstellung der Bibelerzählung – um gegen Ende des Gottesdienstes dann festzustellen, dass „Ninive ja überall sein kann, weil auf Gott hören und sich miteinander versöhnen überall sein kann.“
 
BR
 
Link: www.clownenundstaunen.at

 

 

„Wäre das Vertrauen des Herzens aller Dinge Anfang…“

„Wäre das Vertrauen des Herzens aller Dinge Anfang…“
Frère Roger, Taizé
 
 
Auf der Suche nach Quellen wollen wir das Taizégebet in St. Johann wieder aufnehmen und laden herzlich dazu ein.
Einfache meditative Lieder aus Taizé, Stille und Texte aus der Bibel sind Elemente dieses Gebetes.
 
 
„Alles begann 1940, als Frère Roger mit 25 Jahren sein Geburtsland, die Schweiz, verließ und nach Frankreich zog, woher seiner Mutter stammte. … Während einer langen Krankheit reifte in ihm die Absicht, eine Gemeinschaft ins Leben zu rufen. Beim Ausbruch des Zweiten Weltkriegs war ihm klar, dass er – wie es seine Großmutter während des Ersten Weltkriegs getan hatte – ohne zu zögern Menschen zu Hilfe kommen müsste, die Schweres durchzumachen haben. Er ließ sich im kleinen Dorf Taizé nieder…“
 
Heute leben dort um die hundert Brüder, Katholiken und Mitglieder verschiedener evangelischer Kirchen. Tausende Jugendliche und Erwachsene besuchen jährlich diesen Ort und suchen nach den Quellen des Glaubens. Auch viele Jugendliche der orthodoxen Kirchen besuchen diesen Ort der Versöhnung, „…dieseGemeinschaft, in der es im Letzten um die Güte des Herzens und die Einfachheit geht.“  Frère Roger
 
taize.fr
 
Termine
14. Februar, 19.30
13. März, 19.30
17. April, 19.30
8. Mai, 19.30
12. Juni, 19.30
Herzlich willkommen!

„Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich“ (Apg 28,2)

„Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich“ (Apg 28,2)
 
Migration, Gastfreundschaft, Willkommenskultur, Freundlichkeit, Angst, Ablehnung von Fremden und fFemdem, Österreich ein sehr unfreundliches Land, ….
Beim ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Johann kamen all diese Themen zur Sprache und mehr noch wurden sie im Gebet vor Gott gebracht.
Miteinander feierten die Pfarrgemeinde der Erlöserkirche H.B., Wielandplatz, die Pfarrgemeinde der Gnadenkirche A.B., Herndlgasse und die Pfarrgemeinde Zum Göttlichen Wort röm.-kath., Keplerplatz.
 
Die Lesung aus der Apostelgeschichte erzählt vom Schiffbruch vor Malta, von dem Schiff, das Paulus nach Rom bringen soll. Als sie in Malta stranden, verzweifelt, hungrig, verletzt, kommen die Bewohner und Bewohnerinnen der Insel und helfen, machen Feuer, teilen Essen.
 
Diese Haltung ist es, die wir hier in Wien brauchen – sei es gegenüber Fremden und Flüchtlingen, sei es gegenüber Fremden, die zu uns in unsere Gemeinden kommen, sei es in unseren getrennten Kirchen.
Die Hoffnung auf Versöhnung, Einsicht, Hoffnung, Vertrauen, Kraft, Gastfreundlichkeit, Umkehr und Großzügigkeit wurde in den Fürbitten noch einmal von Vertretern und Vertreterinnen aus allen Gemeinden ausgesprochen. 
 
Zur gemeinsamen Agape – Essen, das verbindet und Kraft schenkt – blieben wir noch lange in der Kirche versammelt, um so das zu leben, was Augustinus über die Freundschaft schreibt:
Miteinander reden und lachen,
sich gegenseitig Gefälligkeiten erweisen,
zusammen schöne Bücher lesen, sich necken,
dabei aber auch einander Achtung erweisen,
mitunter sich auch streiten, ohne Hass,
so wie man es wohl auch einmal mit sich selbst tut,
manchmal auch in den Meinungen auseinander gehen
und damit die Eintracht würzen,
einander belehren und voneinander lernen,
die Abwesenden schmerzlich vermissen,
die Ankommenden freudig begrüßen,
lauter Zeichen der Liebe und Gegenliebe,
die aus dem Herzen kommen,
sich äußern in Miene, Wort und tausend freundlichen Gesten und wie Zündstoff den Geist in Gemeinsamkeit entflammen,
so dass aus den vielen eine Einheit wird.
 
BR