Diakon Thomas Burgstaller kann, seinem Wunsch entsprechend, in Kirchberg am Wechsel eine neue Stelle antreten. Das bringt für ihn Erleichterung, was seinen Weg zum Arbeitsplatz betrifft, und auch Verankerung an seinem Heimatort.
Wir freuen uns für ihn, aber werden, besonders die Gemeinde Hl. Familie, ihn vermissen; immer wieder werden Fragen zu hören sein, wie: „Wo ist denn…? Wie geht das? Wer weiß denn jetzt?“
Wir sagen Danke für die gemeinsame Zeit, für das miteinander Kirche Sein, Zweifeln und Glauben und wünschen alles Gute und den Segen Gottes auf dem weiteren Weg!
Wir laden herzlich miteinander den Abschied zu feiern
Sonntag, 30.9.2018 um 9:30 Uhr
Gemeinde Hl. Familie, Puchsbaumplatz
P. Gregory Duggimpudi wird auch unsere Pfarre verlassen und vorerst im Kloster in
St. Gabriel wohnen und von dort aus seelsorglich tätig sein.
Vor drei Jahren kam er aus Indien zu uns nach Favoriten, um hier gemeinsam mit uns den Weg mit Gott zu gehen, in der Erstkommunionvorbereitung, im Feiern von Gottesdiensten, Besuche im Seniorenclub und bei Hausbesuchen. Immer wieder schenkte er uns auch Einblicke in die Kultur und Küche Indiens.
P. Gregor, wir wünschen dir alles Gute für deinen weiteren Weg, wohin auch immer er dich führen wird, Freude in deinem Tun und in allem den Segen Gottes!
Du Gott des Weges segne uns, segne den Aufbruch
segne, was wir zurücklassen
schütze das Neue, das wir wagen, begleite uns beim ersten Schritt;
segne den Weg, gib unseren Füßen Halt
sei unser Grund, stärke Geist und Leib
segne das Ankommen, sei du unser Ziel
richte unsere Schritte auf dich hin aus
schenke uns Mut zur Heimkehr in dir;
du Gott des Weges segne uns, umgib uns mit deinem Segen
damit wir uns auf den Weg machen können
auf den Weg zu dir und den Menschen.
Andrea Schwarz
40 Personen aus der Hl. Familie und der Allerheiligsten Dreifaltigkeit machten sich am Freitag, 24.8. auf den Weg in den bayrischen Wald, die Heimat von P. Hans, der uns um die Mittagszeit in Haibach schon erwartet hat. Nach einem guten Mittagessen gings in die „Bärwurzerei“ zur Schnapsverkostung nach Kötzing. Anschließend gabs eine kurze Führung durch die „Klett-Brauerei“. Die nächste Station war das Glasdorf in Arnbruck. Es gab so viel zu sehen, dass die Zeit sehr schnell verging. Rechtzeitig zum Abendessen waren wir wieder im Gasthof Dirscherl.
Am nächsten Tag fuhren wir nach Regensburg. Nach Stadtführung und Mittagessen fuhren wir zur Wallfahrtskirche am Bogenberg mit anschließender Jause. Am Abend feierten wir gemeinsam mit der Gemeinde Messe in der Pfarrkirche St. Martin in Konzell.
Nach 2 Tagen in der Heimat von P. Hans machten wir uns auf den Weg nach Oberndorf, der Heimat von P. Matthias. Nach einer kurzen Andacht in der Wallfahrtskirche Maria Bühel und anschließendem Mittagessen besichtigten wir die Stille Nacht Kapelle. Viele waren berührt, als wir Stille Nacht gesungen haben. Dann gings zur letzten Station, dem Gugghof. Dort wurden wir vom Bruder von P. Matthias mit Kuchen, Kaffee, Kalter Platte und vielem mehr reichlich bewirtet. Wer wollte konnte, verschiedene Schnäpse kosten und kaufen.
Leider verging die Zeit zu schnell, und wir mussten uns wieder verabschieden. Am späten Abend kamen wir gesund und bereichert mit vielen Eindrücken in Wien an.
Vielen Dank P. Hans und P. Matthias, dass wir eure Heimat ein bisschen kennenlernen durften.
Vielen Dank auch an Maria Hasenberger, die diese Reise so gut organisiert hat!
Roswitha Jily
Caritas Augustsammlung – Auslandshilfe
Zu den fast vergessenen Krisenherden der Welt zählt Burundi. 2,6 Millionen Menschen hungern, 2 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser.
Mit Ihrer Hilfe unterstützt die Caritas:
3.200 Bauernfamilien mit Saatgut, Ziegen und Schweinen.
Die Frauen werden bei Verarbeitung und Vermarktung ihrer Produkte gestärkt,
der Bau von Energiesparöfen vermindert den Ressourcenverbrauch.
Rund 300 Kinder finden in drei Waisenhäuserdes Schwesternordens „Neues Leben in Versöhnung“ Aufnahme, mit Hilfe der Caritas. Angeschlossen an die Waisenhäuser sind auch Ernährungszentren, wohin einmal pro Woche die Familien aus der Umgebung zur Behandlung und Versorgung ihrer Kinder kommen können.
Zusätzlich verteilt die Caritas Ziegen an arme Familien, alleinstehende Frauen, Witwen und Pflegefamilien. Das erstgeborene weibliche Kitz wird an eine Frau der anderen Ethnie weitergegeben, um die Versöhnung zwischen den Volksgruppen zu fördern.
Es gibt viel zu tun in Burundi, aber Hilfe ist möglich und sie kommt auch an!
Mit 7 Euro schenken Sie einem Kind Essen für einen Monat.
25 Euro kosten Saatgut, Werkzeug und Schulungen.
(Quelle: www.caritas.at)
Die Caritas-Augustsammlung findet in unserer Pfarre am 25. und 26. Auguststatt.
Vielen Dank für Ihre Spende!
„Unser tägliches Brot gib uns heute …“ unter diesem Motto hätte der heurige Schlussausflug des Seniorenklubs der „Heiligen Familie“
stehen können. 42 Personen, mit geistlichem Beistand von Pater Hans, fuhren in eine Backwelt, von der viele von uns keine Vorstellung hatten. Uns war zwar klar, dass wir nicht in eine traditionelle Bäckerei geführt werden, wo jedes einzelne Produkt händisch erzeugt wird. Aber die
Zahlen – 80 t Mehl, 3 t Hefe, 1.4 t Salz pro Tag – die waren dann doch heftig. 240 kg Teig werden in 7 Minuten gemischt, 3600 Kornstangen pro Stunde laufen auf dem Fließband, und auf der „Semmelstraße“ rollen 24.000 Stück/Stunde!
Unvorstellbare Mengen, die entweder vorgegart, vorgebacken und dann gefrostet und erst im Handel fertig gebacken oder komplett fertig gebacken werden.
Vieles haben wir über die 5 Generationen Anton Haubenberger erfahren,
über die kleinen Anfänge als Dorfbäckerei bis zu dem heutigen
„Haubiversum“, das nicht nur Information, sondern auch Gastronomie
bietet in einem gepflegten Ambiente wie z.B. im Knusperhäuschen. Die Gäste können das Erlebte mit allen Sinnen erfassen – kalt/warm wurde uns
gegeben in Backofen und Froster, Getreide und Gewürze konnten
angegriffen werden, herrlicher Brotgeruch durchströmte das Gebäude, man konnte selber Striezerln formen, was mitunter zu eigenwilligen Kreationen geführt hat – bestreuen konnte man nach Belieben mit Salz, Kümmel, Mohn, Körnern etc. Und das Produkt wurde während unserer Führung gebacken und uns ausgehändigt! Frisches, selbstgebackenes Gebäck – ein Genuss.
Trotz des riesigen Betriebes hatten wir dennoch nicht das Gefühl, in einer unpersönlichen Fabrik zu Besuch zu sein, man spürte die Verantwortung, die die Bäckermeister für ihre Lehrlinge haben. Es gibt eigene Bereiche, wo die Lehrlinge ausgebildet werden. Jährlich werden 50 aufgenommen,
die Bäcker oder Patissier, Koch oder Kellner, aber auch Bürokaufmann/-frau lernen können.
Auf jeden Fall war der Ausflug gelungen, die Organisation von
Mittagessen, Führung und Jause wie immer perfekt und unter einem Dach.
Maria, Christine und allen Helferleins wurde aufrichtig für den Ausflug
und ihre Tätigkeit während des ganzen Jahres gedankt.
Mit einem Spruch von Jaroslav Seifert möchte ich schließen :
Der Geruch des Brotes
ist der Duft aller Düfte,
ist der Urduft unseres irdischen Lebens,
der Duft der Harmonie,
des Friedens und der Heimat.
Grete Beran (Bilder: Hasenberger)
Sogar die Sonne lachte zum Dankeschön am Donnerstagnachmittag, als sich
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde im (neu gestalteten) Pfarrgarten
zum Grillfest einfanden.
Pastoralassistent Cirilo Boloron stand mit Begeisterung und Elan am Grill und versorgte Geladenen Gäste.
Musikalisch wurde es als P. Alphonse Trommel und Gitarre hervorholte.
In seinen Dankesworten verband P. Matthias das Miteinander-Leben, die Vielfältigkeit der Aufgaben in der Gemeinde mit der Vielfältigkeit und den unterschiedlichen Möglichkeiten zu Mitarbeit und Gestalten, wobei aber nur durch das gemeinsame Tun Kirche wächst.
Das konnte dann auch gleich Gemeindeausschussleiter Peter Puschner aufgreifen. Er zeigte sich erfreut darüber, dass zu diesem Fest auch neue Gesichter, Menschen, die noch nicht so lange in St. Johann zu sehen sind, gekommen waren.
Gute Stimmung, gemütliches Beisammensein, andere neu entdecken und kennen lernen prägten den Nachmittag.
Es bleibt Danke zu sagen:
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde, die sich in den unterschiedlichsten Bereichen engagieren und
Danke für die Einladung und das Wahrnehmen von ehrenamtlicher Arbeit!
B. R.
Warum feiern wir das Fest des Lebens?
Weil das Leben etwas Wertvolles und ein Geschenk Gottes ist. Daher ist es wichtig, dass die katholische Kirche ein deutliches Zeichen für einen neuen Mut zu Familie, Ehe und Kindern setzt!
Und das war am Sonntag deutlich spürbar, weil sehr viele Familien und Kinder da waren – nämlich vom Kindergarten Casa Sonnwendviertel, Erstkommunionkinder, Jungscharkinder und Ministrantinnen und Ministranten der Gemeinde. Auch einzelne Pfarrgemeinderäte von St. Johann und der Allerheiligsten Dreifaltigkeit feierten mit uns. Die heilige Messe stand unter dem Motto „Du bist beim Namen gerufen“ und so fragten wir die einzelnen Gottesdienstbesucher nach ihrem Vornamen. Engelsgleich erfolgte die musikalische Gestaltung durch den Kinderchor St. Anton. Anschließend wurden Überraschungspackerln zugunsten der Aktion Leben für Schwangere in Notsituationen angeboten, und vor der Kirche kam es zu einem geselligen Beisammensein.
Renate Büchl
Zum Kirchenführer
Auch heuer fand wieder das traditionelle Singfest der Favoritner Kirchenchöre statt.
Folgende 7 Chöre nahmen daran teil: Kinder der koptischen Gemeinde, St. Anton (Kirchenchor, Kinderchor), Thomaskirche, Salvator am Wienerfeld, Zum Göttlichen Wort,
Oberlaa, Choriosity. Durch das Programm führte Josef Mayer.
Die Leitung des Gesamtchores lag wieder in den bewährten Händen von Helmut Breitenfelder – er feierte gleichzeitig sein 50-Jahr-Jubiläum als Leiter des Chores Oberlaa.
Unser Chor setzte sich diesmal aus Sängerinnen und Sängern der Chöre der Hl. Familie und St. Johann zusammen. Vielen Dank für die intensive Probenarbeit und euer Mitsingen.
Nach einem abwechslungsreichen Programm klang der Abend – auch schon traditionell – bei einer Agape in den Räumen von St. Anton aus. An dieser Stelle ein herzliches danke dafür an die Gemeinde St. Anton.
Wir freuen uns schon auf das nächste Singfest!
Seit ca. 1 ½ Jahren findet in der Gemeinde Zur Hl. Familie eine neue Art von Begegnungszone statt. Sie ist ein Ort der Begegnung, des Spielens, des miteinander Redens, ganz einfach des Zusammenseins und Kennenlernens.
Ort: Hl. Familie im 1. Stock
Zeit: ab 18:30 Uhr jeden 1. Montag im Monat (Ausnahmen werden rechtzeitig bekannt gegeben)
Auch im Sommer findet die Begegnungszone statt – 2.7., 6.8. und 3.9.
Wir würden uns freuen, wenn Sie auch einmal kommen würden
Bei strahlendem Wetter machten sich insgesamt 20 Personen der Firmgruppe „Zum Göttlichen Wort“ am 9.6.2018 mit 3 Kleinbussen zu einem Ausflug nach St. Corona am Wechsel und nach Kirchberg am Wechsel auf. Untermalt vom Gesang der Mädels bei der An- und Abreise bekamen wir in der Kirche von St. Corona einen Segen von P. Alphonse. Danach flitzten wir die Sommerrodelbahn hinunter – für manche etwas zu langsam und für P. Alphons das erste Mal. Danach betraten wir die finstere und 7° kalte Hermannshöhle, und unsere Mädels hatten Angst vor den Fledermäusen. Im Pfarrheim von St. Jakob in Kirchberg feierten wir den Geburtstag von Mia und bereiteten uns mit dem Glaubensbekenntnis auf den Besuch bei den Dominikanerinnen vor. Dort sahen wir einen wunderschönen Klostergarten. Danach hielten wir eine Andacht in der Kirche von Kirchberg am Wechsel. Der krönende Abschluss war die Grillerei in Diakon Thomas Garten. Es war ein schöner Tag begleitet vom Heiligen Geist!