Adventfahrt der Pfarre zum Göttlichen Wort nach Maria Taferl und zur
Schallaburg 14.12.2019
54 Mitglieder der Pfarre zum Göttlichen Wort fuhren unter pastoralem Schutz von Pfarrer Mathias Felber und Pater Hans Ettl bei strahlendem Sonnenschein durch den südlichen Wienerwald
Richtung Melk über die Donaubrücke nach Maria Taferl. Es bot sich uns ein herrlicher Blick auf die Donau des Strudengaus und klare Sicht auf das Panorama des Alpenvorlands. Gewaltig war die Atmosphäre beim Betreten der barocken Basilika, die uns umfing, dennoch fühlten wir uns
geborgen – hatten wir doch „unser“ gewohntes Team dabei : Roswitha Jily, Renate Büchl und die beiden Zelebranten – die Heilige Messe war ein spirituelles Erlebnis am Vortag des 3. Adventsonntages. Anschließend blieb noch Zeit für den Besuch der Mechanischen Krippe, die die Geschichte des Wallfahrtsortes detailgetreu und „bewegt“ schildert. Das Mittagessen im „Goldenen Löwen“ wurde sehr gelobt, besonders der Bierkrustenbraten, eine regionale Spezialität des Hauses. Gestärkt machten wir uns auf zur Schallaburg, wo dieses Wochenende ein Adventmarkt stattfand. Der bereits nach der Messe beginnende Regen ließ nach und so konnte dem Schlendern auf den 3 Ebenen der Burg, im Hof und im Garten nichts mehr im Wege stehen. Überall roch es nach essbaren Köstlichkeiten und wärmenden Getränken und ein fast unüberschaubares Angebot an Geschenken bot sich dem Besucher. Es war sicherlich für jeden von uns etwas dabei. Auf der Heimfahrt dieses entspannten Tage hatte Frau Maria, die den Ausflug wie immer perfekt organisiert hat, noch einige vorweihnachtliche Geschichten parat, und Pfarrer Felber
entließ uns mit seinem Segen. Besten Dank Ihnen allen !! GB
Lustig, lustig trallala la la Heut ist Nikolaus Abend da! In der Heiligen Familie war heute der Nikolaus auf Besuch. Er erzählte die Geschichte vom Sturm auf dem See. Einige Kinder haben Lieder und Gedichte vorgetragen, andere brachten Zeichnungen mit.
Danke lieber Nikolaus für deinen Besuch! rb
Christkönigssonntag – Hl. Familie
Am Christkönigssonntag wurden 24 Kinder, die sich auf die Erstkommunion vorbereiten, der Gemeinde Heilige Familie vorgestellt. Damit wir die Kinder noch besser in unser Gebet einschließen können, bekamen wir kleine Briefchen mit, wo eine Zeichnung und die Namen der Kinder zu lesen sind.
Liebe Eltern und Kinder: „Herzlich Willkommen in unserer Gemeinde!“
Exkursion Barbarakirche 6.11.2019
Die heurige Exkursion des Seniorenklubs der Gemeinde zur Hl. Familie führte uns
in die Barbarakirche, die Hauptkirche der griechisch-katholischen Kirche in
Österreich, in der Postgasse in 1010 Wien.
26 gutgelaunte Senioren harrten erwartungsvoll aus, bis sich die Türe zum
Kirchenraum öffnete. Der Pfarrer gab uns Einblick sowohl in die
wechselvolle Geschichte des Gebäudes als auch in das Wesen einer griechisch-
katholischen Kirche und deren byzantinischem Ritus.
Das Gebäude in der Postgasse entwickelte sich aus einer Burse im ehemaligen
Universitätsviertel zu einer der Heiligen Barbara geweihten Kapelle von 1573; eine
Schenkung Maria Theresias aus 1774 an die Gläubigen aus dem ehemaligen
Galizien, der heutigen Ukraine, ist Ursprung der noch heute existierenden geistlichen
Bestimmung. Im 19. Jht wurde die Kirche in das Hauptpostgebäude integriert; sie
soll trotz Verkaufs an deutsche Investoren an ihrem Standort bleiben.
Ein Pfarrer und ein Diakon stehen der Hauptkirche, die auch Pfarrkirche der
Ukrainischen Unierten Kirchengemeinde ist, vor. Kardinal Schönborn als
Bischof der Pfarre hat einen eigenen Bischofsstuhl, somit ist die Kirche auch als
„Domkirche“ aufgewertet. Bis zu 400 Gläubige folgen meist stehend an einem
Sonntag dem Gottesdienst, 1 Priester und 1 Sänger in einer Nische gestalten die
Messe. Keine Orgel, dafür Chöre – meist Studenten – sind geschätzt.
Männer, die bereits verheiratet sind, können zum Priester geweiht werden.
Eigens erwähnt wurde, daß das Publikum hauptsächlich aus jungen Leuten besteht;
Senioren, die vielleicht nicht mehr sehr mobil sind und weit verstreut wohnen,
können natürlich jede beliebige katholische Kirche, mit Kommunionempfang,
besuchen. Kinder besuchen den röm-kath. Religionsunterricht in der Schule.
Im Innenraum ist die mit Apostel- und Marienbildern reich geschmückte IKONOSTASE dominant – die Mitteltüre ist die königliche, die Seitentüren die
„Dienertüren“ Hinter der Ikonostase ist der himmlische Bereich, aus dem der Priester
zu den Gläubigen in der irdischen Sphäre heraustritt und die Messe liest
(Ablauf wie in der röm-kath Kirche) und Sakramente spendet.
Ikonen an den Seitenwänden und Fresken an der Decke vervollständigen den
Kirchenraum.
Den Abschluß der von Frau Maria organisierten und von Pater Hans begleiteten Exkursion bildete die Einkehr ins Cafe Engländer, wo wir uns nach dem
spirituellen Vortrag mit einer Jause labten.
„Ich geh mit meiner Laterne …?“ sangen die Kindergartenkinder von der CASA gemeinsam mit der Gemeinde und den Erstkommunionkindern und spielten uns die Geschichte vom Heiligen Martin vor?
Er teilte seinen Mantel mit einem Bettler – auch wir sind aufgefordert, mit anderen zu teilen.
Fronleichnamsfest 2019
Gemeinsam gefeiert wurde in diesem Jahr in der Kirche Zur Hl. Familie.
Nach der Messe begann bei strahlendem Sonnenschein die Prozession. Das Ziel in diesem Jahr war die Ankerbrotfabrik. Das kommt dem Festgeheimnis ganz nahe – dorthin zu gehen, wo unser tägliches Lebensmittel hergestellt wird. Damit zeigen wir, dass Jesus Teil hat an unserem Alltag, dass er es ist, der mitgeht.
Im Park am Puchsbaumplatz endete die Prozession, die ja immer auch die Bitte um reiche Ernte als Inhalt hatte – unter blühenden Bäumen wurde der Wettersegen gespendet.
Vor der Kirche gab es Brot und Wein und für die Kinder und die Ministranten und Ministrantinnen Eis. Miteinander reden und spüren, dass wir gemeinsam Kirche sind, ließ das Fest ausklingen. BR
Der heurige Busausflug brachte 43 gut gelaunte Senioren und Gäste des Seniorenklubs der Hl. Familie ins schöne Pielachtal.
Trotz schweißtreibender Temperaturen war die Aussicht auf ein gemütliches – wie immer bestens organisiertes – Mittagessen im Kammerhof in Hofstetten gleich ein positiver Programmpunkt des Tages.
Dann gings ab zur Firma Styx in Obergrafendorf – vielen von uns nicht bekannt. Wir waren zwar auf Naturkosmetik vorbereitet, aber wir wußten noch nicht, daß uns ein vielfältiges Angebot erwarten würde.
Der Familienbetrieb wurde im Waldviertel gegründet, über die Betriebsstätte in St. Pölten erreichte er ab dem Jahre 1984 am derzeitigen Standort an der Mariazellerbahn allmählich seine jetzige Größe.
Ung. 60 Mitarbeiter sind in dem biozertifizierten Betrieb beschäftigt.
Wir tauchten in eine Welt der Aromen und der Kosmetik ein, lernten viel über natürliche Ingredienzien und deren sanfte Verarbeitung. Auch die hygienische Abfüllung in Tuben und Tiegeln wurde uns gezeigt.
Doch wer glaubte, nur unsere Haut könnte hier verwöhnt werden, wurde eines besseren belehrt – auch die Geschmacksnerven kamen auf ihre Rechnung. Die Erzeugung von Schokolade bildet nämlich eine
weitere Schiene im Sortiment. Durch die Verarbeitung der Kakaobohnen entsteht Kakaobutter, diese dient sowohl als Ausgangsprodukt für Schokolade als auch für die Kosmetik. Zerkleinerte, geröstete Marillenkerne kommen als Krokant bei den köstlichen Pralinen zum Einsatz. Zur Konservierung wird Alkohol verwendet.
Ein Geschmackserlebnis war daher nicht nur die Verkostung der schokoladigen Kostbarkeiten, sondern auch eines Biers, des „Bahnhofsbräus“, das nur in geringen Mengen erzeugt wird. Auch da wird weiter probiert und geforscht – eine neue Geschmacksrichtung ist das Dirndlbier !
Überzeugt von so viel gesunden Naturprodukten stürmten wir den Shop, um wohlriechende und wohlschmeckende Kostbarkeiten für uns selber und unsere Lieben zu Hause mitzunehmen.
Zufrieden und dankbar – vor allem Frau Maria für Idee und Planung – und Pater Hans für Gebet und Segen kehren wir in unseren Alltag zurück.
Grete Beran
Am 26.5. feierte die Gemeinde Zur Hl. Familie gemeinsam mit dem Kindergarten Casa und den Erstkommunionkindern das Fest des Lebens. Dabei wurde die Freude über das Leben und seine Vielfalt zum Ausdruck gebracht.
Der Gottesdienst stand unter dem Motto „Wie ein Fisch im Wasser“. Dabei wurde der Risch Gaudi durch die Kirche geschickt – auf der Suche nach der Antwort, was denn im Leben Spaß und Freude bereiten könnte.
Ein Krebs, eine Ente und ein Frosch gaben ihm dazu einige Hinweise.
Danach gab es vor der Kirche eine Zaubervorstellung und Würstel essen.
Die Überraschungspackerl der „Aktion Leben“ wurden verteilt – mit den Spenden werden Familien in Not unterstützt.
Der gesamte Erlös des Festes wird für die Betroffenen der Brandkatastrophe in Simmering an die Caritas überwiesen, damit diese auch wieder etwas Freude im Leben haben können.
Allen Mitfeiernden und helfenden Händen ein herzliches Dankeschön für das gelungene Fest!
Exkursion des Seniorenklubs der Gemeinde zur Hl. Familie
ins Bezirksmuseum Favoriten am 8.5.2019
Diesmal war wieder Nostalgie angesagt; die Exkursion führte uns ins Bezirks-
museum in der Per Albin Hansson Siedlung, wo uns ein ehrenamtlicher Mitarbeiter
(ehemaliger Lehrer) vorerst die Geschichte unseres Bezirks näherbrachte.
Was war nicht alles in den 145 Jahren geschehen, in denen der Bezirk bei Wien ist.
Von einem einst dünn besiedelten Gebiet in Niederösterreich wuchs Favoriten rasch zu einem Industriebezirk; Johann Steudel war maßgeblich daran beteiligt, daß das
Gebiet als 10. Bezirk eingemeindet wurde; Er war auch der erste Bürgermeister.
Favoriten ist übrigens der einzige Bezirk, der nach einem Gebäude benannt ist, nämlich nach der Favorita, einem ehemaligen Lustschloß Karls VI (heute Theresianum) auf der Wieden.
Die Bevölkerungszahl stieg auf Grund der vielen Firmengründungen – die Baugründe waren billig und die Nähe zu den Bahnhöfen begünstigte die Entwicklung.
Die chemische Fabrik Gustav Wagenmann, die Maschinenfabrik der Staatseisen –
bahnen, der Rüstungskonzern im Arsenal und die Wienerberger Ziegelfabrik folgten.
Ankerbrot und Wiener Zuckerl sind ebenfalls noch in aller Munde.
Mit der wachsenden Einwohnerzahl wuchs auch die Infrastruktur, Schulen und Kirchen wurden gebaut, der Eugenplatz, heute Viktor Adler Platz, zu einem Marktplatz, der Bezirk durch eine Pferdetram vom Schwarzenbergplatz bis zur Gudrunstrasse erschlossen.
Viele Beispiele aus dem täglichen Leben, wie ein Klassenzimmer, Kücheneinrichtungen, ein Zugehörgeschäft und technische Errungenschaften
werden im Museum liebevoll gepflegt und den Besuchern nähergebracht.
Die Geschichte der „Spinnerin am Kreuz“ nimmt einen besonderen Platz ein.
Nicht nur die Skulpturen vom Sockel der Säule, viele Bilder werden gezeigt und Legenden berichtet, hatte man doch von der damaligen Hinrichtungsstätte den
letzten Blick auf das damalige Wien.
Auch die jüngere Geschichte bietet Interessantes : Bohrungen nach Erdöl in den Jahren 1955-63 in Oberlaa brachten zwar kein Erdöl, dafür die Thermalquellen zutage und machen unseren Bezirk zu einem besonderen Anziehungspunkt.
Das heutige Favoriten mit seinen 400.000 Einwohnern die 4.größte Stadt Österreichs
hat durch den Ausbau der U1 seine Lebensader bis Oberlaa ausgedehnt und wird auch weiterhin Interessantes bieten.
Wir sind jedenfalls von Frau Maria aus den nostalgischen Gedanken heraus in die Gegenwart und zu einer stärkenden Jause geführt worden.
Vielen Dank für die Organisation, es war wieder super. !!
Grete Beran
Im Sommer werden sich aus unserer Pfarre zwei Gruppen auf den Weg nach Mariazell machen:
29.06.- 03.07.2019– organisiert von der Gemeinde Hl. Familie
Vorbesprechung: 16.06. nach der Messe um 09:00 Uhr
Route durch die Ötschergräben
Info: Martin Rapp Tel.: 0664 8321166
8.8.–11.8.2019– organisiert von der Gemeinde Allerheiligste Dreifaltigkeit
Anmeldung und Info bei
Stefan Knöbl Tel.: 0664 73274207