Allerheiligen

Allerheiligen
 
Schaue ich mir die Lebensgeschichten von den großen Vorbildern, den bekannten Heiligen an, dann begegnen mir Menschen, die recht unbequem scheinen, die ziemlich radikal gelebt haben.
Wenn Franz von Assisi am Marktplatz seinem Vater die teuren Kleider vor die Füße wirft und sich öffentlich von ihm lossagt,
wenn Elisabeth von Thüringen lieber ihre Kinder zurücklässt, damit sie sich weiter um die Armen kümmern kann,
wenn Franz Jägerstätter seinem Gewissen folgt und damit seine Familie in Gefahr bringt, wenn ….. – diese Liste lässt sich unendlich fortsetzen.
Menschen aus Fleisch und Blut, die jederzeit für Überraschungen gut sind. Menschen, die in ihrer Gottsuche und Nachfolge für andere auch eine Zumutung sein konnten. Und die gleichzeitig für die, die in ihrer Nähe leben konnten, Lichtbringer, Prediger, Hilfe, Liebe und Güte waren und erfahrbar machten.
 
Zu Allerheiligen ruft die Kirche uns all die Menschen ins Gedächtnis, die formal heiliggesprochen wurden – aber auch die, die ihr Leben heilig gelebt haben und (noch) nicht in den Kanon der Heiligen aufgenommen wurden. So werden die „Freunde Gottes“ als Kirche des Himmels mit der irdischen Kirche in Verbindung gebracht.
 
Gottesdienste zu Allerheiligen
 
St. Johann:      9:30 Uhr
Hl. Familie:      9:00 Uhr
Allerheiligste Dreifaltigkeit: 9:30 Uhr

Allerseelen

Allerseelen
 
Mitten in die strahlenden Oktobertage, die die Blätter leuchten lassen, die alles tun, um noch einmal die Kraft des Sommers spüren zu machen, drängt sich am frühen Morgen vereinzelt eine Ahnung von Herbst: feuchte, schwere Luft, die eine oder andere Nebelschwade, fallende Blätter. All das erinnert uns daran, dass es nicht für alle Tage so bleiben wird, zeigt uns die Vergänglichkeit auf. In den Geschäften kann man Gräberschmuck, Zeichen der liebenden Erinnerung erstehen – es ist Allerseelen, der Gedenktag an unsere Verstorbenen.
 
Mögen die, die uns zum Himmel vorausgegangen sind, gute Wegweiser sein. 
Möget ihr die zukünftige Welt nicht wie ein fernes fremdes Land betrachten, sondern wie eine Heimat, die euch in Geborgenheit umfassen, behüten und aufheben will.
Irischer Segen
 
In Liebe und Dankbarkeit wollen wir an die Menschen denken, die in diesem Jahr uns vorausgegangen sind und laden Sie herzlich ein zu den Gottesdiensten in unseren Gemeinden zu Allerseelen
2. November, jeweils 18:30 Uhr (Allerheiligste Dreifaltigkeit, Hl. Familie und St. Johann)

Halloween

Halloween

Am 31. Oktober sieht man viele verkleidete Kinder von Haus zu Haus ziehen.
Doch weißt Du auch was sich hinter Halloween versteckt?
Probiere es gleich aus.
1. Aus welchem Land kommt Halloween ursprünglich?
a) USA
b) Russland
c) Finnland
d) Irland

2. Was feiert man eigentlich an Halloween?
a) Die Jahresversammlung der Hexen
b) Den Sieg über den Teufel
c) Das Ende des Sommers
d) Die Kürbisernte

3. Wie nennt man auf Englisch die ausgehöhlten Kürbisse mit geschnitzten Fratzen, in die man Kerzen stellt?
a) Celtic Lamp
b) Polly Pumpkin
c) Fearsome Face
d) Jack O’Lantern

4. Welchem Zweck diente es ursprünglich sich an Halloween zu verkleiden?
a) Um die Geister der Toten zu erschrecken
b) Um eine alte Legende nachzuspielen
c) Damit die Geister sich unter ihres gleichen fühlen
d) Damit man von Hexen nicht erkannt wird

5.  Was rufen verkleidete Kinder, wenn sie an Halloween an der Tür klingeln?
a) Hände hoch, oder ich schieße!
b) Sesam, öffne dich!
c) Süßes, sonst gibt’s Saures!
d) Alaaf!

6. Welches keltische Fest gilt als Vorläufer von Halloween?
a) Celtmas
b) Samhain
c) Wal Purr Ghis
d) Gwynhylldrych

7. Was bedeutet der Name Halloween eigentlich?
a) „Halloween“ ist der Name der schottischen Stadt, in der das Halloween-Fest erfunden wurde.
b) „Halloween“ ist nach dem keltischen Totengott „Hallow“ („der Unheimliche“) benannt.
c) „Halloween“ bedeutet ins Deutsche übersetzt: „Am Abend vor Allerheiligen“ (A Hallows‘ Eve).
d) „Halloween“ ist ein Gruß an unsere Stadt und bedeutet „Hallo Wien“.
 

Richtige Antworten: 1d, 2c, 3d, 4a, 5c, 6b, 7c
 

Weltmissionssonntag in der Heiligen Familie:

Weltmissionssonntag in der Heiligen Familie:
Heuer wird besonders für das Schwerpunktland Pakistan gesammelt und Rosa hat mit großem Erfolg Schokopralinen und blaue Chips gegen großzügige Spenden verteilt. Pater Xaver sang ein Lied aus seiner Heimat Indonesien und die indischen Familien haben Köstlichkeiten aus ihrer Heimat mitgebracht.

 

40 Jahre Pfarrcafe

40 Jahre Pfarrcafe
Ich mag gar nicht ausrechnen, wieviele Liter Kaffee das wohl waren.
Seit 40 Jahren hat Charly Suzan sich dafür eingesetzt, dass an jedem Sonntag, an jedem Feiertag das Pfarrcafe in der Alxingergasse die Türen öffnete.
 
Liebe Charly!
Trauriges und Schönes, was halt das Leben bringt, hast du in dieser Pfarre erlebt und gelebt.
Das Pfarrcafe war dein Kind, sodass eine Art von Familie da entstanden ist. Eine Familie, in der es auch, wie immer und überall, manchmal Spannungen gibt, die aufgelöst werden müssen, die auch wieder zur Entspannung geführt werden müssen.
Bewundernswert ist dein Elan, die Unermüdlichkeit mit der du auch andere angesteckt hast.
Kirche hat sich bei dir im Sorgen für die anderen, im Sorgen für das leibliche Wohl, im Teilen der Festzeiten miteinander gezeigt.
So strahlen sanfte Lichter aus und geben eine Ahnung von der Liebe Gottes. Und jetzt ist aber die Zeit gekommen, die Familie, die entstanden ist, auch so loszulassen, dass andere weiterführen, was begonnen ist. Wohl oft anders als man es selbst gemacht hätte, aber mit den Wurzeln dort, wo in Liebe gesät wurde.
So hat auch das kleine Dankeschön, das ich dir jetzt überreichen kann, etwas mit beidem zu tun. Es ist ein Kochbuch – wie könnte es anderes sein – aber nicht, damit du nur neue Rezepte lernen kannst – es verbindet unser wichtiges Buch, die Bibel mit dem Wohlfühlen unseres Körpers. Himmlisch kochen – ich wünsche und hoffe, dass die Menschen, die du bekochst, diese Verbindung von Gott und dir spüren können. Vielen Dank für dein Tun, Charly!
Barbara Radlmair
 
Nach dem Gottesdienst ging das Fest dann weiter – natürlich mit einem Pfarrcafe, wie könnte es auch anders sein. Anekdoten von Jungscharlagern, Leberknödeln, Schweinsbraten wurden erzählt und natürlich durfte ein Geschenk nicht fehlen – Leckeres und Wertvolles.
Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben!
Text und Fotos: B. Radlmair

60 jährige Ordensjubiläum von Sr. Patricia Marcinek

Heute am 10.10. feierten wir in der Heiligen Familie ein besonderes Fest: nämlich das 60 jährige Ordensjubiläum von Sr.Patricia Marcinek vom Orden der Franziskanerinnen “ Maria von der Immerwährenden Hilfe“. Gemeinsam mit der Generaloberin und einigen Mitschwestern aus Polen erneuerte Sr. Patricia ihr Gelübde in einer besonders feierlichen heiligen Messe. Seit 48 Jahren wirkt die Jubilarin segensreich in unserer Gemeinde zunächst als Religionslehrerin, Mitarbeiterin der Caritas, als Mesnerin, erfreut uns mit prächtigem Blumenschmuck, kunstvoll verzierten Kerzen , aber besonders ihre täglichen Gebete für unsere Anliegen stärken uns sehr! Liebe Sr.Patricia wir wünschen noch viele gesunde Jahre und Gottes Segen! (T: R. Büchl, Fotos: P. Huber)

Firmung in der Pfarre Zum Göttlichen Wort

Firmung in der Pfarre Zum Göttlichen Wort: Heute empfingen 28 junge Menschen das Sakrament der Heiligen Firmung gespendet von P. Stephan Dähler und wurden von ihm dabei förmlich „entzündet“. Denn gemeinsam mit den Firmlingen entzündete er Kohle und der Weihrauch brachte gute Luft in die Kirche. Die Firmlinge wurden heute zu erwachsenen Christen und spürten, dass der Heilige Geist sie entzündet! Renate Büchl