Besuch vom Nikolaus in der Heiligen Familie

Besuch vom Bischof Nikolaus in der Heiligen Familie:
Im Rahmen eines Wortgottesdienstes kam der Schutzpatron der Kinder der Heilige Nikolaus und brachte ihnen kleine Packerln mit.
Er erzählte den Kindern dass er immer den armen Menschen geholfen hat und dass auch wir helfen können.
Die Kinder brachten dem Nikolaus Zeichnungen, sagten Gedichte auf.
Danke Nikolaus für deinen Besuch, bis zum nächsten Jahr!
Renate Büchl 

 

 

Hl. Nikolaus 6.12.

Hl. Nikolaus 6.12.

Viel gesichertes historisches Wissen haben wir nicht über den Heiligen aus Myra. Die Eckdaten seines Lebens sind: Um das Jahr 280 in Patara, als Sohn reicher Eltern, geboren. Mit 19 Jahren von seinem Onkel zum Priester geweiht. Dann lebte er als Abt in einem Kloster in Myra, wo er später zum Bischof geweiht wurde. 325 hatte er am Konzil von Nicäa teilgenommen. Dort wurde das Glaubensbekenntnis der Kirche formuliert. Um das Jahr 350 starb Nikolaus. Zeit seines Lebens hatte er offene Augen und offene Hände für Menschen in Not.
 
Legende:
Einst lebte in Myra ein Kaufmann, der sehr reich war, trotzdem aber nie genug bekommen konnte und immer noch mehr verdienen wollte. Eines Tages begegnete dem Kaufmann der Teufel und sagte zu ihm: „Möchtest du reicher werden  als alle anderen?“
„Nichts lieber als das!“, antwortete der Kaufmann. „Was muss ich dafür tun?“ – „Du musst mir dafür dein Herz geben“, sagte der Teufel. Ohne Zögern tauschte der Kaufmann sein Herz gegen einen Stein. In nur einem Augenblick war sein Herz verhärtet und eiskalt. Dann verschwand der Teufel.
In den folgenden Jahren nun wurde der Kaufmann reicher als alle anderen Menschen. Gleichzeitig aber wurde er auch immer verlassener und einsamer. Niemand mochte mehr mit ihm zu tun haben.
Nun spürte er, dass Geld und Gut in einem Menschenleben nicht alles ist und das steinerne Herz lag ihm schwer in seiner Brust. Traurig lief er durch die Straßen.
Da begegnete ihm der Bischof Nikolaus: „Warum bist du so traurig?“, fragte dieser  den Kaufmann. Da erzählte der reiche Mann seine Geschichte. Der Heilige hatte Mitleid mit ihm und tröstete ihn: „Du kannst wieder glücklich werden, wenn du mit deinem Geld Gutes tust. Geh zu den Armen, zu den Kranken, zu denen, die kein Haus haben und in Not sind. Gib ihnen von deinem Überfluss und lindere ihre Leiden. Dann wird dein steinernes Herz mehr und mehr schmelzen.“
Der Kaufmann tat, wie der Bischof Nikolaus ihm geraten hatte. Mit jedem guten Wort und jeder helfenden Tat schmolz der Stein in seiner Brust und stattdessen gewann er sein eigenes weiches, fühlendes Herz wieder zurück.
Als er in Frieden starb, war aus dem armen Reichen ein reicher Armer geworden, denn jeder, der laufen konnte, ging mit seinem Leichenzug, alle  lobten seine guten Taten und Bischof Nikolaus hielt ihm die letzte Predigt. 
 

Es wird wieder gestreamt

Es wird wieder gestreamt – ab sofort wieder Gottesdienstübertragungen aus der Alxingergasse

Vor einem Jahr um diese Zeit waren wir auch so weit – mit einer Kamera, einem Stockerl, einem Laptop, einem Kabel dazwischen und viel Nervosität im Bauch haben wir den ersten Versuch einer Gottesdienstübertragung im Internet gestartet. 

Nun haben wir – pünktlich vor Adventbeginn – gefühlte 200m Kabel in der Kirche verlegt, 4 Mikrophone und eine Mischanlage installiert, Kamera und Beamer aufgebaut und die Software neu konfiguriert. Mit (sehr) viel mehr Wissen und Erfahrung als im Vorjahr aber mit ebenso viel Unsicherheit, weil irgend ein Teil ist fast immer dabei, das nicht das tut, was man eigentlich von ihm erwartet. 

Was wir alle nicht (jedenfalls nicht so) wollten, ist nun eingetreten: Wir beginnen wieder mit den Gottesdienst-Übertragungen, um uns allen in dieser ungewissen Zeit die Möglichkeit zu geben, trotz Lockdown und Platzbeschränkungen gemeinsam zu feiern. Wir hoffen natürlich, dass es diesmal nicht wieder bis Pfingsten notwendig sein wird, aber solange es nötig ist, laden wir herzlich zum Online-Mitfeiern ein und freuen uns auch über Feedback – und bitten jetzt schon um Verzeihung, wenn mal etwas nicht so funktioniert wie es eigentlich sollte…

https://www.youtube.com/channel/UCPogJ1DevLY8aiApni4_zhA

ADVENT

ADVENT
Jedes Jahr wieder eine ganz besondere, berührende Zeit, in der Kitsch und Ernsthaftigkeit gleichermaßen ihren Platz haben. Zeit, in der ich Altbewährtem, Bekanntem Raum gebe – aber auch die Zeit, die mich neu offen sein lässt für den Ruf Gottes, der sich durch die Menschen rund um mich  Gehör verschaffen kann.
Die Adventzeit lässt sich bis in das 5. Jahrhundert in das Gebiet rund um Ravenna in Italien zurückverfolgen. Damals war es ein (!) Sonntag, vor Weihnachten, der der Vorbereitung gewidmet war.
Gregor der Große legte erstmals vier Adventsonntage fest – was sich aber nicht überall durchgesetzt hat. So feiert man in Mailand bis heute eine Adventzeit von sechs Wochen. 
 
 
RORATE – das bedeutet
·      miteinander den Tag begrüßen
·      im Kerzenschein den Gottesdienst feiern
·      auch sich überwinden und fast noch in der Nacht aufstehen
·      den Adventspuren folgen
·      sich einstimmen auf Weihnachten
 
Rorate-Gottesdienste in unseren Gemeinden:
 
Hl. Familie, Puchsbaumplatz:
Jeden Dienstag und Donnerstag um 6:00 Uhr
 
Allerheiligste Dreifaltigkeit, Alxingergasse:
15.12 Uhr um 06:15 Uhr
 
St. Johann, Keplerplatz
Jeden Freitag um 06:30 Uhr

Adventviertelstund‘

Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid!
Mt 11, 28a
 
Herzliche Einladung
zu einer
Adventviertelstund‘
in unserer kleinen, warmen, ruhigen Kirche in der Alxingergasse.
 
Zeit:
Jeden Dienstag im Advent
(30. 11., 7. 12., 14. 12. u. 21.12)
um 16:30
 
Bei passenden Bibelstellen und kurzen Adventgeschichten dürfen wir gemeinsam vom Alltag abschalten und ein wenig „adventlich“ durchatmen.
Zum Abschluss beten wir ein „Vater unser“ in einem besonderen Anliegen.
 
Es gelten die bekannten Corona-Regeln:
Handdesinfektion
FFP2-Maskenpflicht
2m-Mindestabstand
 

Wenn der Herrgott net will, …

Wenn der Herrgott net will, …
 
Fast ein wenig nachdenklich endete das Programm des A-Capella Quartetts „Lustkandl“ beim Leopoldi Heurigen in der Alxingergasse.
„Wie schnell kann es anders oft sein über Nacht,
das Ende wird immer von oben gemacht.“

So leben wir ja gerade – und es war wohltuend einmal zusammen zu sein und in aller Vorsicht das Miteinander zu spüren.
Gutes für Leib und Seele:
·      auf der Speisekarte der Alxi-Teller unter anderen Köstlichkeiten – ein großes Dankeschön an das Küchenteam
·      Musik, die vielen wohlbekannt war, die mit Charme und Witz zu Gehör gebracht wurde
·      die Organisation, die die notwendigen Eintrittskontrollen gleich mit Schokolade versüßte
·      Menschen, die einander ein Stück Zuhause sind und geben.
Vielen Dank für die Einladung und danke für das Fest! BR