Fasching in der Heiligen Familie

Fasching in der Heiligen Familie: Heute am Faschingsonntag durften die Erstkommunionkinder verkleidet zur heiligen Messe kommen: da saß Pokemon neben Drachen und Piraten! Am Ende der Messe wurden die PGR und GA Kandidatinnen und Kandidaten vorgestellt, die sich am 20.3.der Wahl stellen werden. Danach gab es für die Kinder ein kleines Faschingsfest in den Pfarrräumen, es war schön wieder ein Lachen im Haus zu hören! R.

Büchl

Fasching

Fasching
 
Wer den Fasching wirklich „erfunden“ hat, ist nicht klar. Fest steht aber, dass die Ursprünge bereits bei den Festen der Römer und Kelten zu suchen sind. Mit Wein, Gesang, Theater und Verkleidungen wurde in der Antike den Göttern gehuldigt, wurden böse Geister vertrieben oder auch der Beginn eines neuen Jahres gefeiert.
 
Fest steht also: Fasching ist kein kirchliches Fest.
Aber weil die Menschen in der Fastenzeit, der Zeit von Aschermittwoch bis Ostern, auf Fleisch und Wein verzichten sollten, wollten sie noch einmal so richtig Spaß haben. Folglich gilt jedes Jahr der 7. Jänner als der offizieller Beginn der Faschingszeit, also der Tag nach dem Dreikönigstag. (Der 11.11. ist der Tag des Narrenweckens. Ab diesem Zeitpunkt durften sich die Narren wieder auf ihr Treiben vorbereiten.)
 
Narrenfeste in der Faschingszeit, bei denen sich die Teilnehmer teils aufwändig verkleideten, feierten die Menschen bereits im frühen Mittelalter. Der Narr stellte dabei die Dummheit und das Böse auf der Welt dar. Die Kirche duldete diese Narretei offenbar nicht nur, sondern sie unterstützte das Faschingsbrauchtum mitunter sogar.
So hat etwa Papst Sixtus IV.  (1471-1484) mit Geld lokale Narrenfeste unterstützt und alle, die mitmachten, gesegnet. Außerdem wurde in früheren Jahrhunderten auch in den Kirchen und Klöstern kräftig gefeiert.
 
Fasching – und die Bibel?
Fasching war und ist die Zeit der Gelage, des Tanzens, der Narren und auch die Zeit der Machtumkehr.
Diese Aspekte finden sich übrigens auch in der Bibel, wie Elisabeth Birnbaum, Direktorin des Österreichischen Katholischen Bibelwerks anhand des Königs David im Alten Testament aufzeigt: Er war „dem Wein und gutem Essen nicht abgeneigt“, wusste um die heilende Kraft fröhlicher Musik, schreckte trotz königlicher Würde nicht davor zurück, ausgelassen zu tanzen.
 
Der Fasching geht mit Faschingsdienstag zu Ende. Die biblische „Faschingszeit“ dagegen endet nicht: „Wieder und wieder lädt Gott sein Volk zum Festmahl ein. Wieder und wieder lässt er es tanzen, jubeln, feiern und närrisch vor Freude werden. Und wieder und wieder kehrt er die Machtverhältnisse um.“ Auch weit über die tatsächliche Faschingszeit hinaus.
 
Quelle: Der Sonntag

MITTENDRIN

MITTENDRIN
Exerzitien im Alltag – besonders für Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger
Begleitung: P. Matthias Felber
 
Ein Angebot für die Fastenzeit, um den eigenen Beziehungen (zu Gott, zu mir zu den Menschen) Aufmerksamkeit zu schenken.
 
Grundlage ist ein Impulskalender, der eigens für diese Fastenzeit konzipiert wurde.
 
Möglichkeiten, die wir anbieten:
·      Sie können mit den Unterlagen alleine den Weg durch die Fastenzeit gehen. Wenn Sie möchten, können Sie gerne am Impulstag Fastenzeit (26. März) teilnehmen. Der Nachmittag wird mit Elementen aus dem Impulskalender gestaltet.
 
·      Wöchentliche Gruppentreffen im Pfarrhaus, Keplerplatz 6

Erster Termin: Montag, 7. März 2022, 18:30 Uhr
Die weiteren Termine werden an diesem Abend bekanntgegeben und besprochen
Wir bitten Sie, sich für diese Form unbedingt anzumelden. Anmeldeschluss: 28.2.2022
Anmeldemöglichkeiten:
Mail: kanzlei@zumgoettlichenwort.at
Telefon: Pfarrkanzlei: 01/ 604 24 53 (Kanzleizeiten: Mo-Mi und Fr 8:00 – 11 Uhr,
Do 14:00-17:30 Uhr)
Den Impulskalender können wir für Sie besorgen. Bitte das bei der Anmeldung bekanntgeben.
Oder Sie besorgen ihn selbst:
Behelfsdienst Linz (www.dioezese-linz.at/shop/behelfsdienst/home/meditationexerzitien/shop.item/12742.html)
Behelfsdienst Innsbruck (Seelsorgeamt Innsbruck, Riedgasse 9, 6020 Innsbruck. seelsorgeamt@dibk.at)

21. Februar: Internationaler Tag der Muttersprache

21. Februar: Internationaler Tag der Muttersprache
 
Sprache im Alltag, Sprache im Gottesdienst, Kirchensprache, Amtssprache, ….
Was ist die Sprache von Christinnen und Christen? Gibt es für uns nicht die Möglichkeit eine universale Sprache, eine Art gemeinsame Muttersprache zu sprechen, die zum Teil auch
ohne Worte auskommen kann: die Sprache der Zuneigung, des Verständnisses, die Sprache
der Güte und der Liebe. Nur dadurch eigentlich können wir den verkünden, der gekommen
ist, um Gottes Liebe zu bringen.
 
Freundliche Worte sind eine Honigwabe, süß für den Gaumen, heilsam für den Leib.
Spr 16,24

Tag der Sozialen Gerechtigkeit

2009 wurde dieser Tag von den Vereinten Nationen eingeführt, um an das Leitbild der sozialen Gerechtigkeit in Gemeinschaften und Nationen zu erinnern.Soziale Gerechtigkeit ist die Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben aller Nationen und für die UN eine der wichtigsten globalen Ziele.

So wird dieser Tag dafür genutzt, um auf Ungerechtigkeit innerhalb der Gesellschaft aufmerksam zu machen: Benachteiligungen aufgrund von Religion, Geschlecht, Behinderung oder ethnischer Zugehörigkeit dürfen nicht hingenommen werden.

Diese klaren Hinweise sind schon ein kleiner Richtungsweiser für die kommende Fastenzeit.

 

Hl. Valentin

Er muss wohl eine Vorzugsstellung unter den frühchristlichen Heiligen eingenommen haben,
weil er Patron für viele wurde: der Bienenzüchter, der Jugend, der Liebenden und der Freundschaft, gegen Mäuseplage und Ohnmachtsanfälle, Gicht, …
Mit kleinen Zeichen zeigen wir einander, dass Liebe uns den Himmel auf Erden bereiten kann, ein Gefühl ist, das lebensspendend und lebensnotwendig ist.
 
Wie Valentin zu den Blumen kam
Die Legenden erzählen, dass Valentin frisch vermählten Paaren Blumen schenkte und Ehen, die er mit Gottes Segen bezeugte, unter einem guten Stern standen.
So freuen wir uns über diesen Heiligen und seinen Gedenktag und schenken wir ein gutes Wort als Zeichen der Zuneigung.
 
Eine herzliche Einladung in den Stephansdom an alle, die sich und ihre Liebe segnen lassen möchten:
Segnung der Liebenden: am 14.02.2022
um 20:00 Uhr im Stephansdom