Abschied von P. Olivier am Keplerplatz
Auf Wiedersehen! Alles Gute! Gottes Segen!
Vor etwas mehr als zwei Jahren traf P. Olivier bei uns am Keplerplatz, in der Pfarre ein. Kennenlernen war nur mit großem Abstand möglich. Anfang September 2022 zog es ihn weiter nach Mödling. Heute, am 11. September, war er noch einmal da, um Abschied zu nehmen. Aus allen Gemeinden waren Vertreterinnen und Vertreter gekommen, um mit ihm zu feiern, für die gemeinsame Zeit zu danken, Gott zu loben, für das, was gut gelungen war, das Miteinander zu feiern.
Vielen Dank, P. Olivier
- für das Teilen von Glauben
- für die bunten Begegnungen
- für das gemeinsame Feiern
- für die Schritte, die wir miteinander gegangen sind.
Wir wünschen dir Gottes Segen für dein Tun an einem neuen Ort, mögest du das Glück finden und es mit denen teilen können, die deine neue Pfarre bevölkern! BR
Mögen dir an kalten Abenden warme Worte gesagt werden,
in dunklen Nächten ein Vollmond scheinen
und möge der Weg bis zu deiner Haustür eben sein.“
Irischer Segenswunsch
Filmabend
Hoher Besuch in der Hl. Familie
Hoher Besuch in der Hl. Familie
Am Sonntag, 4.9.2022 feiert Bischof Peter Paul Angkiyer aus Ghana mit uns die Hl. Messe.
Auf seinem Weg von Rom nach Ghana macht er einen 3-tägigen Zwischenstopp in Wien. Er war von 1994 bis 1996 Kaplan in unserer Gemeinde. Viele können sich an diese Zeit gut erinnern. Im Pfarrcafe können wir uns mit ihm an diese Zeit erinnern. Er erzählt uns aber auch von seiner Arbeit in Ghana und die damit verbundenen Herausforderungen.
Danke für den kurzen Besuch, und wir wünschen Bischof Peter Paul weiterhin viel Freude, Kraft und Ausdauer bei den Aufgaben in seiner Heimat. RJ
4.09.2022 – 18.09.2022
4.09.2022 – 18.09.2022
Besuch im Motorikpark
Ein Teil der Jungschar und Minigruppe der Heiligen Familie startete mit Schwung ins neue „Kirchenjahr“. Wir besuchten den Motorikpark im 22.Bezirk und schaukelten, balancierten, kletterten mit viel Geschick!
Danach haben wir uns eine Stärkung verdient. Wir freuen uns schon auf die erste Jungscharstunde am 6.9.um 17 Uhr. RB
This is my body
This is my body – Finissage der Ausstellung von Hermann Glettler
Bischof und Künstler waren zu Besuch in der Pfarrkirche St. Johann am Keplerplatz.
Am Vormittag feierte Bischof Hermann Glettler, Bischof der Diözese Innsbruck mit der Gemeinde Gottesdienst. (Ein bisschen bedauerte ich ja, dass es kein offizieller Diözesanbesuch war, weil so der Bischofstab, den ich wunderschön finde zu Hause bleiben musste).
Im Gedächtnis bleiben eigentlich die kleinen Worte aus der Predigt:
Ein Gemeindemitglied aus seiner Gemeinde in Graz: Sie feierte ihren 40. Geburtstag mit einem ganz besonderen Fest: Eingeladen waren Menschen, die sonst niemand einlädt – immer zwei, was mir zeigt, dass sie wirklich um jedeN einzelnen besorgt war. Und dazu die Idee doch zu schauen, wen könnte ich mal wieder einladen, anrufen, ansprechen. In kleinen Schritten dem nahe kommen, was im Evangelium gefordert, beschrieben wird.
Nach der Messe war es leicht, mit Bischof Glettler ins Gespräch zu kommen. Ich hatte das Gefühl, dass man nur an einem Fädchen ziehen muss und er ist bereit sein Denken, Fühlen und Sorgen um Menschen und Kirche zu teilen.
Am Nachmittag ging es dann um die ernsten, drängenden Fragen, die Menschen jetzt beschäftigen: Krieg und Flüchtlinge, Teuerung und Armut und die damit verbundenen Nöte und Sorgen. Hubert Arnim-Ellissen führte vorsichtig und doch sehr klar durch die politische Landschaft. Hermann Glettler, am Nachmittag war er ja als Künstler da, suchte Antworten fernab von tagespolitischen Fragen, er suchte sie aus der „Vernunft des Herzens“. Dazu waren die sprechenden Bilder seiner Ausstellung immer wieder Ausgangspunkt für die Antworten.
Einen kleinen Hinweis gab Glettler auf sein Buch, das im Oktober im Herder Verlag erscheinen wird: Dein Herz ist gefragt. Spirituelle Orientierung in nervöser Zeit.
Begleitet wurde der Nachmittag von dem Posaunisten Bertl Mütter. In einer unglaublichen Art nahm er die gesprochenen Worte und auch die Bilder auf und brachte eine ganz neue Form des Dialogs ins Spiel – Bilder, die aufrütteln und verstummen lassen und erst nach einer Zeit die Liebe erfahrbar und spürbar machen, die sich dahinter zeigt.
Danke für den Besuch, für das Teilen von Leben und Glauben.
Ein schöner Tag in St. Johann.
PS: Noch können Sie die Bilder von Hermann Glettler in der Pfarrkirche sehen!
BR