Hl. Nikolaus

Hl. Nikolaus
Gedenktag am 6.12.
Patron der Seefahrer, Schiffsbauer, Fährleute und Flößer, zum Schutzherrn der Reisenden, der Kaufleute, der Gefangenen, der Advokaten, der Pfandleiher, der Müller und Bäcker…
 
Viel gesichertes historisches Wissen haben wir nicht über den Heiligen aus Myra. Die Eckdaten seines Lebens sind: Um das Jahr 280 in Patara, als Sohn reicher Eltern, geboren. Mit 19 Jahren von seinem Onkel zum Priester geweiht. Dann lebte er als Abt in einem Kloster in Myra, wo er später zum Bischof geweiht wurde. 325 hatte er am Konzil von Nicäa teilgenommen. Dort wurde das Glaubensbekenntnis der Kirche formuliert. Um das Jahr 350 starb Nikolaus. Zeit seines Lebens hatte er offene Augen und offene Hände für Menschen in Not.
 
Hl. Nikolaus, Bischof von Myra
Die Legende bezeichnet ihn als einen temperamentvollen Streiter und zugleich als einen Mann, der fähig ist, geschickt zu vermitteln und Gnade vor Recht ergehen zu lassen.
 
Legenden, die über ihn erzählt werden, sind über alle historischen Erinnerungen hinaus Liebesgeschichten, weil sie mit Liebe erzählen, von der Liebe eines Heiligen, der angesteckt ist von der Liebe Gottes, der die Welt so sehr geliebt hat, dass er Mensch wird in seinem Sohn, der alles gibt. In diesem Sinn ist die Kornlegende von Myra erzählt, als Glaubens-, Hoffnungs-, als Liebesgeschichte und als Mutmachgeschichte: Mutig zu geben und uns anstecken zu lassen von dem Glauben, der Hoffnung und der Liebe, die darin weiter erzählt wird.

Adventausflug ins Burgenland

Adventausflug ins Burgenland
Am Samstag, 3. Dezember 2022 brachen 41 Pfarrangehörige und Gäste zum Adventausflug der Pfarre in Richtung Eisenstadt und Rust auf.
Zur Einstimmung auf einen gelungenen Tag feierten wir die Hl. Messe in der Bergkirche in Eisenstadt (auch als Haydnkirche oder Kalvarienbergkirche bekannt). Die bemerkenswerte Ausstattung der Barockkirche und der imposante Kalvarienberg begeisterten uns.
Anschließend ging es zur „Ruster Adventmeile“. Adventmärkte in schönen Bürgerhäusern und Hauseinfahrten boten für jeden etwas. Ganz speziell war die Ausstellung im Museum und Hof des Kremayer-Hauses. Verschiedene Stände verliehen dem Hauptplatz seinen typischen, vorweihnachtlichen Charakter.
Viele erfreuten sich am Besuch der Fischerkirche, ein kunstgeschichtliches Kleinod mit gut erhaltenen Fresken.
Mit einer besinnlichen Adventandacht in der Stadtpfarrkirche Rust, die der Allerheiligsten Dreifaltigkeit geweiht ist, endete unser Adventausflug 2022.
Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben.
Gertrude Beran

 

BABYCAFE

BABYCAFE
Eltern mit Babies bis eineinhalb Jahren

Mittwoch, 14.12.2022 | 15:00 -16:30
Pfarrsaal, Puchsbaumplatz 9
(3. Stock ohne Lift)

Mehr Informationen bei Michael:
(Whatsapp/Signal)
0680/3235985

Hl. Barbara, 4. Dezember

Hl. Barbara, 4. Dezember
Barbarazweige – Hoffnung auf Glück und Segen

Geboren im 4. Jahrhundert, in Nikomedien wollte Barbara, die schon lange heimlich dem Christentum beigetreten war, ein Leben
in Demut und Armut führen, was den Vater zur Raserei brachte.
Als er auf eine Geschäftsreise ging, ließ er Barbara  in einen Turm einschließen. Sie aber wandelte die Not in Tugend, ließ ein dreifaltiges Fenster in den Turm brechen, brachte ein Kreuz zum Zeichen ihres Glaubens an. Als der Vater zurückkam, war sie gläubiger und fester als je zuvor. Also schleifte der Vater sie vor den Richter und da sie selbst unter der schwersten Folter nicht starb, schlug ihr ihr Vater den Kopf ab. Da aber fuhr ein Blitzstrahl vom Himmel und erschlug den Vater.
Aus der Legende wissen wir, dass Barbara von der frohen Botschaft fasziniert war und dass sie treu dafür eintrat.
 
Es gibt etwas ganz Entscheidendes in Barbaras Leben, was auch heute für uns Christen ganz wichtig ist. Sie stand zu sich selbst und ihrem Glauben an Jesus Christus. Sie gab nicht auf, was ihr wichtig geworden ist, bis in den Tod hinein. Dadurch kann sie uns Vorbild sein. Darum schauen wir bis heute auf sie. In unseren Bräuchen halten wir die Hoffnung lebendig – wir stellen kahle Zweige ins Wasser und warten auf das Aufblühen – Hoffnung auf Glück im nächsten Jahr.
Die Heilige Barbara ist Schutzpatronin der Bergleute, der Geologen, der Architekten, der Artilleristen, der Dachdecker, der Mädchen und der Gefangenen.
 
 

Adventnachmittag

„Mehr als 40 Kinder hatten viel Spaß beim Basteln und Keksbacken beim Kinder-Adventnachmittag in unserer Gemeinde „Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit“
und fast 100 Mitfeiernde kamen danach mit ihren Adventkränzen in die Kirche um sie von P. Nixon segnen zu lassen.
Ein großes Dankeschön an alle die mitgeholfen haben, diesen großartigen und ermutigenden Start in die Adventzeit zu ermöglichen.“ GS

Adventsonntage für Kinder

Adventsonntage für Kinder in der Heiligen Familie:
Jeden Sonntag im Advent gibt es um 9.30 Uhr einen eigenen Kinderwortgottesdienst in der Heiligen Familie im 1.Stock des Pfarrhauses mit Kindergartenleiterin Fr.Uschi Leb: Heute ging es um die Kerzen am Adventkranz,
die Kinder hörten dass der Kranz von Herrn Wichern, dem Leiter eines Kinderheimes vor etwa 200 Jahren erfunden wurde.
Damals steckten allerdings 24 Kerzen auf einem Wagenrad. Nach dieser Info bastelten die Kinder Papierkerzen. RB

Advent, Advent …

Rechtzeitig zur Segnung haben wir es geschafft, über 80 Adventkränze mit einigen fleißigen Händen zu binden. Besonders schön ist heuer der große Adventkranz für unsere Kirche gelungen. Auch wenn es anstrengend war, freuten sich die bindenden Damen, einander wieder zu sehen, über die Gemeinschaft, die meditative Arbeit, das eine oder andere nette Gespräch. Ein herzliches Vergelt‘ Gott für die liturgisch wunderbaren Kränze. GS

Advent

Adventkranz – Adventkalender – Duft von Orangen und Zimt – es ist Advent
Adventkranzsegnung, Samstag, 26.11.2022                   
17:00 Uhr       Allerheiligste Dreifaltigkeit
18:30 Uhr       Hl. Familie
18:30 Uhr       St. Johann
 
Jedes Jahr wieder eine ganz besondere, berührende Zeit, in der Kitsch und Ernsthaftigkeit gleichermaßen ihren Platz haben. Zeit, in der ich Altbewährtem, Bekanntem Raum gebe – aber auch die Zeit, die mich neu offen sein lässt für den Ruf Gottes, der sich durch die Menschen rund um mich  Gehör verschaffen kann.
Die Adventzeit lässt sich bis in das 5. Jahrhundert in das Gebiet rund um Ravenna in Italien zurückverfolgen. Damals war es ein (!) Sonntag, vor Weihnachten, der der Vorbereitung gewidmet war.
Gregor der Große legte erstmals vier Adventsonntage fest – was sich aber nicht überall durchgesetzt hat. So feiert man in Mailand bis heute eine Adventzeit von sechs Wochen. 
 
 
Adventkranz
Diese Tradition ist noch jung, sie geht zurück auf Johann Hinrich Wichern. Im Dezember 1838 entzündete er zum ersten Mal im „Rauhen Haus“ jeden Tag im Advent eine Kerze, später steckte er die Kerzen dann auf einen Holzkranz, wobei an den Sonntagen größere Kerzen verwendet wurden.
1860 wurde erstmals der Holzreifen mit Tannenreisig umwickelt, damit war der Adventkranz, wie man ihn heute kennt, geboren! Dieser Brauch wurde rasch von evangelischen Familien übernommen.
In Österreich verbreitete sich  dieser Brauch erst nach dem Zweiten Weltkrieg, und zwar ganz langsam. Inzwischen ist der Brauch weit verbreitet. In der katholischen Kirche werden die häuslichen Adventkränze auch in der Kirche gesegnet.