Gemeinsames Mitarbeiter*innenfest

Gemeinsames Mitarbeiter*innenfest der Pfarre Zum Göttlichen Wort
 
Zum ersten Mal versammelten sich die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen aus den drei Gemeinden, um miteinander zu feiern. Der Saal in der Alxingergasse war dazu grade groß genug und der laue Sommerabend lud dazu ein, im Hof beisammenzusein.
 
Lebenskünstler verstehen es, um Dinge gebeten zu werden, die sie gerne machen.
Robert Lemke
 
In seinen Dankesworten verstand es P. Mathias, die zu verbinden, einander vorzustellen, die sich in den gleichen Bereichen engagieren. Er verband das Miteinander-Leben, die Vielfältigkeit der Aufgaben in der Gemeinde mit der Vielfältigkeit und den unterschiedlichen Möglichkeiten zu Mitarbeit und Gestalten, wobei aber nur durch das gemeinsame Tun Kirche wächst.
 
Gute Stimmung, gutes Essen, gut gekühlte Getränke,  ganz entspannt miteinander da zu sein, zu plaudern, lachen, genießen, aufatmen, andere neu entdecken und kennen lernen, prägten den Abend.
 
Danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pfarre in den Gemeinden, die sich in den unterschiedlichsten Bereichen engagieren und Danke für die Einladung und das Wahrnehmen von ehrenamtlicher Arbeit! BR

Fotos: Peter Huber

Fest des Lebens

Heute feierten wir in der Heiligen Familie das Fest des Lebens: Wir denken dabei besonders an jene Menschen, die aufgrund von Krankheit, Behinderung oder weil sie erst gar nicht auf die Welt kommen dürfen nicht mit uns feiern können. Diesmal ging es besonders um Freundschaft, wir hörten und sahen die Geschichte von 3 Freunden, die einen Ausflug machten und sich in Notsituationen gegenseitig halfen und stützten- so wie es eben Freunde tun. Auf den Altar klebten wir Herzen auf, wo wir vorher den Namen jenes Menschen schrieben, der uns besonders am Herzen liegt. Musikalisch wurden wir von unserer Kindermusikgruppe toll unterstützt! Im Anschluss gab es Würstel Essen und gute Mehlspeise vor der Kirche, sowie Kindertattoo und Schminken. Der Erlös geht an die Aktion Leben! Danke für das Mitfeiern und Helfen! Wir wünschen schöne Ferien! RB

60jährigen Priesterjubiläums von Pfr. i. R. Ladislaus Loucky

Ohne Vorbehalt und ohne Sorgen
leg ich meinen Tag in deine Hand.
Sei mein Heute, sei mein gläubig Morgen,
sei mein Gestern, das ich überwand.
Frag mich nicht nach meinen Sehnsuchtswegen,
bin aus deinem Mosaik ein Stein.
Wirst mich an die rechte Stelle legen.
Deinen Händen bette ich mich ein.
 
Mit diesem Zitat von Edith Stein endete die Predigt von Pfr. i. R. Ladislaus Loucky, die er anlässlich seines 60jährigen Priesterjubiläums hielt. 
Viele waren der Einladung zu diesem Fest gefolgt, die Kirche am Keplerlatz war gut gefüllt. Das Liturgiechörlein hatte sich aus diesem Anlass wiedergefunden, Menschen die St. Johann geprägt hatten, aber auch einige aus anderen Gemeinden waren gekommen, um miteinander den Gottesdienst zu feiern. Denn das war und ist das Anliegen von Ladislaus Loucky: miteinander Gott zu feiern. 
Liebevoll geschmückt die Kirche, ausgewählt die Lesungen – mit dem Auftrag „Weide meine Schafe“ – Gabe und Aufgabe – das Gebet, die Charismen der Menschen zu stärken, Ministrant*innen, die er noch selbst „ausgebildet“ hatte, … harmonisch und wohltuend war die Feier. 
Im Pfarrhaus und Pfarrgarten ging es dann noch weiter – mit vielen Gesprächen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Kirche, der Familien, des Lebens… dauerte das Fest bis in den Nachmittag.
Schön war es, Kirche so lebendig, bunt und fröhlich zu erleben.
Vielen Dank Pfr. Ladislaus, dass du mit uns gefeiert hast. Wir wünschen dir Gesundheit und Kraft, Freude am Glauben miteinander Teilen und weiterhin die Gewissheit, dass „Gott seinen Glauben an dich nicht verliere“!
Vielen Dank auch allen, die mitgeholfen haben, dass dieses Fest so gelungen ist!
BR

Klang und Licht

Klang und Licht
Das könnte der Titel der heurigen Langen Nacht der Kirchen gewesen sein. Unter dem Titel „Ein Fest für den Frieden“ stimmten die Superar-Kinder der VS-Keplerplatz vor der Kirche in verschieden Sprachen ein in eine Nacht voller Musik, Farben und Düfte.
 
In der Kirche war schon die Ausstellung des Fotoclubs Favoriten „Impressionen aus Favoriten anlässlich 150 Jahre Favoriten“ zu sehen.
 
Vor der Kirche ging es in verschiedenen Sprachen und verschiedenen Klängen weiter – koptische Friedenslieder,
Katahimikan – Lieder für den Frieden der philippinischen Gottesdienstgemeinde
Ein bisschen war es eine Eroberung des Platzes in Vielsprachigkeit und multikultureller, friedlicher Begegnung.
 
Licht lässt den Raum erstrahlen
Brot und Bildung – Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden
Eine Botschaft, die untrennbar ist.
Victoria Coeln und Deborah Sengl (Wiener Lichtblicke) tauchten unsere Kirche in ein Bad aus Licht und verzauberten den Raum. Weithin sichtbar war die Botschaft in vielen Sprachen zu lesen. Aber auch zu hören, denn Victoria Coeln lud Mitglieder ihres Teams dazu ein, die Botschaft in ihrer Muttersprache zu Gehör zu bringen. Überraschend für die jungen Menschen und auch für uns, die wir nur Licht erwartet hatten.
 
SOUND OF HUMANITY: The Choir of Bianna Art
Fremde und doch vertraute Klänge füllten dann die Pfarrkirche. Jugendliche unterschiedlicher Kulturen, Nationalitäten sangen und tanzten. Ihre Botschaft: Unabhängig von Herkunft, Religion und Sprache können wir gemeinsam Werte leben und miteinander die Welt gestalten. Schwungvoll und lebendig – das ist der Eindruck, den auch die Tänzer*innen vermittelten, Fröhlichkeit und miteinander leben. Ganz unterschiedliche Sprachen ertönten schon beim Vorbereiten in der Sakristei.
 
Beeindruckend der Tanz der Derwische, die durch den Mittelgang wirbelten.
 
Düfte, die in der Kirche eher ungewohnt sind begleiteten durch den Abend – Kulinarisches aus vielen Ländern. Hier sei ein besonderer Dank an das Restaurant Günay am Keplerplatz gesagt, die den Großteil der Speisen zur Verfügung stellte – mit der Bitte um eine Spende an eine caritative Organisation. 
 
Vielen Dank an alle, die diesen Abend möglich machten.
BR, Fotos: Peter Huber

Volltanken an der Dankstelle Gottes

Volltanken an der Dankstelle Gottes
 
„…ich möchte mich noch einmal von Herzen für die schöne Feier bedanken! Sie haben Großes geleistet, vielen Dank dafür! Es war ein beeindruckendes Fest!“ Worte einer sehr engagierten Kuchen backenden Mama eines Firmkandidaten 2023/24.
Offensichtlich konnten unsere 15 jungen Menschen in einigen Bereichen ihres Lebens tatsächlich etwas auftanken – egal, ob sie Gott ein Stück näher kommen wollten oder der Tradition folgend auch das letzte „Initiationssakrament“ neben Taufe und Eucharistie empfangen wollten oder einfach meinten, mit der Firmung als Erwachsenwerden im Glauben einmal kirchlich heiraten zu können, einen Schritt näher gekommen zu sein.
All diese Gedanken durfte P. Stephan Dähler SVD, unser Firmspender, in Briefen an ihn lesen und in seine Predigt aufnehmen. Sie stehen für ein Glaubenszeugnis, das immer aufs Neue ein „Auftanken“ erfordert. Dafür braucht es einen Zapfhahn (nebenbei sei bemerkt, dass einige der Burschen diesen beim Kirtag in Form des Bierabzapfens konkret kennen lernten), im übertragenen Sinn natürlich. Um dies nicht zu vergessen, bekamen unsere Firmlinge eine Trinkflasche und eine Herztasse, die auch Symbole für das Ausfassen des „lebendigen Wassers“ sein sollen.
Der philippinische Chor, in dem Jugendliche für unsere Jugendlichen gesungen haben, viele helfende Hände im Gottesdienst, bei der anschließenden Agape und dem Mittagessen für die Helfer und Helferinnen sind Ausdruck, dass Kirche lebt!
Vergelt´s Gott!
GS

Firmung 20240609“ und „Firmung 20240609 2: Foto: Mag. Robert C. Marktl