Red Wednesday

Red Wednesday
Mittwoch, 20. November 2024
Rot leuchten wird unsere Pfarrkirche am Keplerplatz.
 
Durch die rote Beleuchtung von Kirchen aber auch öffentlichen Gebäuden soll auf das Schicksal verfolgter und benachteiligter Christinnen und Christen aufmerksam gemacht werden.
Das Hilfswerk „Kirche in Not“ hat 2015 den „Red Wednesday“ ins Leben gerufen. Weltweit wird so an diesem Tag ein Zeichen der Solidarität gesetzt, ein Zeichen für den Schutz verfolgter religiöser Minderheiten.
Die Kosten für die Beleuchtung unserer Kirche werden vom Bezirk Favoriten übernommen.

 

Festmahl am Keplerplatz

Festmahl am Keplerplatz

Die Gemeinschaft Emmanuel hat ihr jährliches „Festmahl für Alle“ dieses Mal in unserer Pfarre abgehalten und am Sonntag, 17.11.2024, gemeinsam mit tatkräftiger Unterstützung der Gemeinde St. Johann ca. 200 Mahlzeiten ausgegeben. Das Festmahl stand unter dem Motto „Fratello“, um im Geiste der Geschwisterlichkeit gemeinsam mit unterschiedlichen Menschen am Tisch zu sitzen. Ein herzliches Vergellt’s Gott auch an das Restaurant Günay, das Bier-Beisl sowie die Bäckerei Ströck für ihre Unterstützung.

Ministrantenwallfahrt

Ministrantenwallfahrt Klosterneuburg
Mit 10 Ministrantinnen und Ministranten hat unsere Pfarre dieses Jahr wieder an der Miniwallfahrt nach Klosterneuburg teilgenommen.
Angekommen haben wir uns im Innenhof der Stiftskirche die Ministrantengewänder angezogen und dann ging es auch schon recht bald los. Wir sind in einer Prozession mit Minis aus der ganzen Erzdiözese in die Stiftskirche eingezogen, wo wir gemeinsam Messe gefeiert haben. Nach der Messe ging es zum Fasslrutschen und wir durften uns im Leopoldi-Prater austoben.
Wir freuen uns darauf auch im nächsten Jahr wieder teilzunehmen und neue Minis dabei zu haben. 

 

Niemals vergessen

Niemals vergessen – wachsam sein – auftreten gegen Antisemitismus und Rassismus
 
Die Interreligiöse Dialoggruppe Favoriten und Bezirksvorsteher Marcus Franz luden zur
Gedenkveranstaltung anlässlich der Pogromnacht und der Zerstörung der Vereinssynagoge am Humboldtplatz 1938 ein.
Gedenken, aber auch den Blick auf die Gegenwart richten, prägten die Reden der Vertreter*innen von Politik und Religionen.
In sehr offenen und auch kritischen Worten sprach BV Marcus Franz über die Rolle der sozialen Medien, die vor allem jungen Menschen als Informationsquelle dienen. Gewalt und Rassismus, Ablehnung und Schüren von Ängsten darf in unserer Sprache in unserem Miteinander keinen Platz finden.
Die Feier endete mit  dem Entzünden von Kerzen und dem Niederlegen von weißen Rosen des Gedenkens. BR
Sie finden hier die Rede von Dechant Pfarrer P. Matthias Felber.

Fotos: Franz Radner

Gut kombiniert

Gut kombiniert 

war am Sonntag,10.11.2024 der Gottesdienst in der Alxingergasse mit dem Besuch von P: Roberto Diaz Castro (SVD) aus Chile. 
Die hl. Messe wurde von unserer Männerrunde gestaltet, P. Roberto, der von 1992-1995 bei uns Kaplan war, verknüpfte die Lesungstexte in perfektem Deutsch mit einem kleinen Rückblick auf die letzten 30 Jahre in einer sehr ansprechenden Predigt. 
Bekannte aus sämtlichen Altersgruppen, allen 3 Gemeinden und darüber hinaus (Burgenland, Niederösterreich….) waren da und genossen auch das Pfarrcafe mit anschließender Möglichkeit köstlich Mittag zu essen – vielen Dank dem Küchenteam! 
Wunderbare herzliche Begegnungen an einem wettermäßig eher trüben Sonntag! GS 

Menschen im Gespräch

Menschen im Gespräch – Treffpunkt Keplerplatz
 
Ein recht schwieriges Thema, das Melita Sunjic moderieren durfte. Die Situation am Keplerplatz lässt aufhorchen und nach Lösungen rufen, hoffen. Dabei geht es um Menschen, die, die in Not sind, die in Abhängigkeiten leben, obdachlos sind, kurz deren Leben schwierig ist. Aber es geht auch um die, die hier leben, die sich aus den unterschiedlichen Gründen verunsichert fühlen, die sich nach Sicherheit sehnen.
Sehr offen und wohlwollend wurde in diesem Podiumsgespräch versucht, aufzuzeigen wie die Situation ist, offen zu legen, welche Schritte gegangen werden.
Es war nicht der Abend, um Lösungen zu erfahren, weil es „die eine“ nicht gibt. Aber es war der Abend, um zu sehen, wie wichtig Kommunikation ist, unter allen, die helfen, mit denen die in Not sind und mit denen, die Angst haben.
Darum – bleiben wir im Gespräch – teilen wir einander mit, was wir sehen, was wir fühlen.
 
Am Podium waren:
Stefan Almer, Stadt Wien, Integration und Diversität, (MA17)
P. Matthias Felber, Pfarrer und Dechant von Favoriten
Angelika Reznik, Leiterin sam hbh, Suchthilfe Oberst Wolfgang Schererbauer, Stadtpolizeikommandant, Stadtpolizeikommando Favoriten
Kontrollinspektor Christoph Rakowitz, Stadtpolizeikommando Favoriten
Erdal Sönmez, Back on Stage, Mobile Jugendarbeit Favoriten
Moderatorin: Melita Sunjic, Leiterin der Agentur Transcultural Campaigning