„Heute“ – hat sich erfüllt – feiern wir gemeinsam – wachsen wir

„Heute“ – hat sich erfüllt – feiern wir gemeinsam – wachsen wir
Patrozinium 2025
 
Schön war es, aus allen Gemeinden die Mitfeiernden zu begrüßen, die große Schar der Ministrant*innen aus der Alxingergasse – vielen Dank für euer Kommen und euer Diensttun in einer nicht so vertrauten Kirche.
Das ist es, was uns immer noch ein bisschen prägt – das noch zu Gast sein bei den anderen. Aber „Heute“ – so hieß es auch im Evangelium des Tages – heute hat es wieder begonnen, einander einen Schritt näher zu kommen.
Um auch das Wort Gottes in der Sprache unserer Zeit zu hören, es also „heute“ zu lesen und zu hören, wurden den Gemeindeausschussleiter*innen je eine Ausgabe des Neuen Testamentes in der Sprache unserer Zeit, überreicht.
Nach dem Gottesdienst erhielten beim Ausgang alle Mitfeiernden eine Kleinausgabe des Lukasevangeliums – das ist der Evangelist von dem wir in diesem Kirchenjahr hören. Aber es ist auch eine Aufgabe damit verbunden: Ein Quiz, mit einer Frage zu jedem Kapitel in diesem Evangelium. Lösen Sie es, bringen Sie den Zettel bis zum 23.02. 2025 in die Kirche – in jeder unserer Gemeinden, in den Pfarrkanzleien werden sie gesammelt. Es werden dann die GewinnerInnen gezogen und benachrichtigt. Viel Spaß beim Suchen des Wortes Gottes!


 
Und ist der Pfarrsaal am Keplerplatz auch nicht ganz so groß, so finden wir dann doch Platz reden und lachen miteinander, entdecken die anderen wieder neu und freuen uns, dass wir unterwegs sind.
Danke allen, die dazu beigetragen haben!

„Gott ist in unserem Wohlwollen“

„Gott ist in unserem Wohlwollen“
Abschied von P. Christoph Kardinal Schönborn
 
Tausende sind gekommen, um mit dem Kardinal den Abschiedsgottesdienst zu feiern.
Menschen über alle Gruppengrenzen hinweg, über Parteigrenzen.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen würdigte Kardinal Schönborn als Brückenbauer in Religion, Gesellschaft und Politik, als einen “ Mann des Zuhörens, des Dialogs, des Friedens.“
In seiner Predigt betonte Kardinal Schönborn und gibt uns allen mit: Wohlwollen füreinander, ein Herz für die Flüchtlinge, den Sinn für das Miteinander der Religionen zu haben.
Dem anderen, der anderen Gutes zu wollen.
„Geh unter der Gnade, geh mit Gottes Segen,… bleib in seinem Frieden, was auch immer du tust“
 
Den Wortlaut der Predigt, der Ansprache des Bundespräsidenten finden Sie auf der Seite www.kathpress.at

Bild: © Erzdiözese Wien / Stephan Schönlaub

„Glaubst du das?“  (Joh 11,26)

„Glaubst du das?“  (Joh 11,26)
 
Diese Frage stellt Jesus im Johannesevangelium nicht nur Marta, die um ihren Bruder trauert. Sie richtet sich auch an uns – Christinnen und Christen aus der katholischen und den evangelischen Kirchen.
Gemeinsam suchen wir Wege des Glaubens.
Wir feiern ökumenischen Gottesdienst in der Weltgebetswoche für die Einheit der Christen
am Montag, 20.01.2025
um 18:00 Uhr
in der Thomaskirche, evangelische Pfarrkirche
10, Pichelmayergasse 2

„Wiener Erklärung“

„Wiener Erklärung“: Religionen für den Frieden 

Am Donnerstag, 9. Jänner unterzeichneten die Vertreter von Christentum, Judentum und Islam, 
Kardinal Schönborn, Oberrabbiner Engelmayer und IGGÖ-Präsident Vural ein klares Bekenntnis gegen religiös motivierte Gewalt.

 Damit bekräftigen sie ihr Engagement für Frieden und gegenseitigen Respekt in der Gesellschaft. 

Wortlaut der „Wiener Erklärung“:
 „In Wien gibt es eine gute, tragfähige und konstruktive Zusammenarbeit der Religionsgemeinschaften. Sie ist auch Frucht eines langjährigen Dialogs in unserer Stadt. Aus dieser Erfahrung und aus unserer gemeinsamen Verantwortung setzen wir uns für den Frieden ein – in der Überzeugung, dass der Glaube eine kraftvolle Basis für ein friedliches Zusammenleben sein kann.

Entschieden verurteilen wir jeglichen Missbrauch von Religion zur Anstiftung oder Rechtfertigung von Terror und Gewalt. Zugleich treten wir gegen jede Form von Diskriminierung und Bedrohung religiösen Lebens auf. Wir verpflichten uns, das gegenseitige Verständnis und den Zusammenhalt in unseren Religionsgemeinschaften mit aller Kraft zu stärken.

Wir appellieren an unsere Gemeinden und an alle Menschen, die in Wien leben, sich unermüdlich für den Erhalt des friedlichen und respektvollen Miteinanders in unserer Stadt einzusetzen.“

Foro: © Kathpress/Paul Wuthe